Archive for Februar, 2016
Holz im Badezimmer – Gewusst wie!
Das Vorurteil hält sich hartnäckig – Holz im Badezimmer ist tabu. Das Netz ist voll mit schlechten Erfahrungen, die bei genauerem Hinsehen jedoch meist auf eine schlechte Be- und Verarbeitung des Holzes zurückzuführen sind und nicht auf die Tatsache, dass Holz im Feuchtraum zum Einsatz kommt. Nichtsdestotrotz erklären speziell Heimwerker unnachgiebig die Unmöglichkeit des Projekts. Grund genug mit vermeintlichen Vorurteilen aufzuräumen.
Widerstandsfähiger als vermutet
Feuchtigkeit im Bad kann Holz im Bad beeinträchtigen – korrekt. Aber Holz im Freien ist vergleichsweise härteren Einflüssen durch Feuchtigkeit ausgesetzt, doch siehe da: Holzfenster, Holztüren und sogar Holzfassaden prägen Stadteile, Dörfer und ganze Gemeinden. Demgegenüber wird häufig argumentiert, dass die eigentlich Gefahr ja speziell vom warmen Wasserdampf im Bad ausgehe, doch auch dies kann nicht vollends überzeugen. Hängeschränke aus Holz finden sich annährend in allen Küchen. Warum schlagen Millionen von Menschen also nicht vor Verzweiflungen die Hände vors Gesicht und beklagen sich über von Wasserdampf angegriffenen Hängeschränken?
Lüften, lüften, lüften
Das eigentliche Problem liegt, sie werden es erraten haben, nicht primär am Holz, sondern an der richtigen und ausreichenden Belüftung im Bad. Wenn die Feuchtigkeit aus dem Bad nur langsam oder überhaupt nicht entweichen kann, ist auch der Einsatz von Holz ein fraglicher.
Abhilfe schafft eine regelmäßige und richtige Lüftung. Sollte das Bad kein Fenster aufweisen, muss mithilfe eines zusätzlichen Badlüfters für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden. Eine weitere Möglichkeit die Luftfeuchtigkeit im Bad zu reduzieren ist die Nutzung eines passiven Luftentfeuchters. In jedem Fall sollte Ihr Bad ein Hygrometer aufweisen, mit dem Sie die konkrete Luftfeuchtigkeit messen können und so die geeigneten Gegenmaßnahmen ergreifen.
Qualität und Verarbeitung
Wie erwähnt liegt das Problem nicht primär an Holz, sekundär gibt es jedoch hinsichtlich Qualität und Verarbeitung einiges, auf das Sie achten sollten. So sind Hölzer mit einer höheren Dichte in Ihrer wasserabweisenden Funktion wesentlich verlässlicher als weiches Holz. Des Weiteren sollte der für das Holz notwendige Schutz den Bedürfnissen in einem Feuchtraum angepasst werden. Eine vollständige Lackversiegelung weist Feuchtigkeit zuverlässig ab, behindert allerdings auch die natürliche Atmungsfunktion des Holzes. Öl, Wachs und Kombipräparate erhalten diese, sind für die Anwendung in Feuchträumen nicht immer geeignet. Hier hilft nur ein detaillierter Produktvergleich. Absolut verboten für jede Variante ist der direkte Kontakt von Holz und Wasser, zumindest über einen längeren Zeitraum. Spritzwasser und erhöhte Luftfeuchtigkeit sind hierbei nicht die Dinge, um die Sie sich sorgen machen müssen. Sich stauende Wasserpfützen schon.
Hätten Sie es gewusst?
Ein Vorteil, den viele Menschen nicht kennen, ist die antibakterielle Wirkung von Holz. Die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft und das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik konnten nachweisen, dass Holzarten wie Kiefer, Eiche und Lärche Bakterien aufnehmen und abtöten können. Dabei tritt die antibakterielle Wirkung sowohl an der Oberfläche, als auch im Holzinneren auf. Perfekte Voraussetzungen für hygienische Verhältnisse in Ihrem Badezimmer.
Japanische Schiebetüren in Ihrem Lebensraum
Sie sind ein Relikt, das sich vom Ende Japans Edo-Zeit um 1868 bis in unsere Gegenwart gerettet hat. SHOJI diese lichtdurchlässigen Trennelemente werten jeden Raum auf und vermitteln neben dem asiatischen Flair, Stille und Klarheit.
Ob Sie große Räume durch Schiebetüren und Trennwände teilen möchten, oder individuelle Bereiche eines Zimmers vor fremden Blicken schützen wollen, Japanische Schiebetüren einzubauen lohnt in jedem Fall. Diese hellen, freundlichen und flexiblen Wohnaccessoires bringen Ruhe und Struktur in Ihren Alltag.
So umgibt Sie ein Stück Nachhaltigkeit, denn mit vergilbungsfreiem, reißfestem Japanpapier und einfacher Sprossenbauweise auf Grundlage des goldenen Schnitts halten Ihnen die Japanischen Schiebetüren lange die Treue. Einziger Schmuck sind die Hölzer, in denen sie angeboten werden. Und Sie entscheiden ob Zedernholz, Fichte, Nuss- oder Kirschbaum zu Ihrer Einrichtung passt.
Die angebotenen Schiebeelemente lassen sich einfach anbringen, da sie oben an Decken gelagert sind und im Boden in einer Führung gehalten werden. Auch als Alternative zu begehbaren Kleiderschränken sind Shoji Schiebetüren eine gute Wahl. Sie sind dauerhaft und leicht zu bewegen. Jedes Stück wird einzeln und mittels Handarbeit für Ihren ganz persönlichen Verwendungszweck gefertigt. Bei der Montage muss allerdings sehr präzise und genau gearbeitet werden, damit sich die Schiebeelemente auch wirklich leicht führen lassen.
Inzwischen werden japanische Schiebetüren auch als Shoji-Drehtüren angeboten. Sie sind dann mit Topf-Scharnieren versehen wie z.B. für Dachschrägen und überall wo eine obere Laufschiene nicht montiert werden kann. Weitere Pluspunkte für die japanischen Schiebetüren sind ihr geringes Gewicht und der minimale Platz, den sie benötigen. Ihre Lichtdurchlässigkeit bringt diffuse Helligkeit in den Raum und hält Details verborgen. Diese Anonymität hilft ebenfalls den Alltag konzentrierter zu bewältigen. Zugleich wirken die Wände schallschluckend, was wieder für Ruhe in der Tageshektik sorgt. Wagen Sie Neues mit den japanischen Schiebetüren.
Echtholzpaneele oder Dekorpaneele?
Paneele sorgen für eine dekorative und langlebige Wand- und Deckenverkleidung. Statt der Erneuerung einer Tapete müssen die Paneele nur gut gepflegt und gereinigt werden, um nichts von ihrer schönen Optik einzubüßen. Ob Sie sich für Dekorpaneele oder Echtholzpaneele entscheiden möchten, ist eine Frage des Preises, aber auch der Optik. Beide Varianten können viele Vorteile für sich in Anspruch nehmen.
Dekor kontra Holz – was eignet sich besser als Paneel?
Keine Frage: Preisgünstiger sind natürlich die Dekorpaneele. Doch die Dekorpaneele können sich noch mit einigen weiteren Vorteilen behaupten. Bei Ihnen gibt es eine geradezu unendliche Farbenvielfalt, womit schon fast die vielseitigen Eigenschaften der Tapete oder Wandfarbe erreicht werden. Sie lassen sich gewöhnlich schneller und einfacher anbringen, was besonders die weniger geübten Handwerker begrüßen. Dekorpaneele bester Qualität reichen auch an eine tolle Holzoptik sehr dicht heran. Echtholzpaneele sind nicht nur teurer, sondern auch von höherer Stabilität. Die Auswahl von Holzarten und Holzfärbungen ist auch für Echtholzpaneele recht umfangreich. Wie einfach die Verarbeitung der Echtholzpaneele ist, hängt von der Holzart und Holzqualität ab. Bei der Dauerhaftigkeit liegen die Paneele aus echten Hölzern allerdings vorn, sofern sie fachgerecht angebracht sind.
Variationen und Pflege
Pflegeleicht sind beide Arten, die Dekorpaneele und die Echtholzpaneele. Beide Paneelarten können einfach mit einem leicht feuchten Tuch gereinigt werden. Bei unifarbigen Dekoren sollte trocken nachpoliert werden, damit der Flächenglanz gleichmäßig erhalten bleibt. Spritzer und Flecken lassen sich hier sehr gut entfernen. Echtholzpaneele sollten Sie ebenfalls leicht feucht reinigen. Ab und zu ist ein Holzpflegemittel aufzutragen. Ob Dekorpaneele oder Paneele aus Echtholz, für beides erhalten Sie verschiedene Variation, beispielsweise Kassettensystem, Stäbchen, Platten, besondere Dekore. Beide Paneele können dekorativ mit indirektem Licht ausgestattet werden.
Wann muss nachgedämmt werden?
Bei Dämmungen wird zwischen Wärme- und Trittschalldämmungen unterschieden. Während Wärmedämmungen über nicht geheizten Räumen, wie Kellern, Garagen, Ateliers oder ähnlichem notwendig sind, wenn Sie im Winter keine kalten Füße kriegen wollen, brauchen Sie eine solche über beheizten Wohneinheiten in der Regel nicht. Sind die darunterliegenden Räume allerdings bewohnt, ganz gleich ob von Ihnen oder von Nachbarn, ist eine Trittschalldämmung unerlässlich. Sonst hören Sie oder Ihre Nachbarn in den darunter liegenden Räumen jeden Schritt. Genau in dieser Situation befinden Sie sich gerade? Und wissen nun nicht, was Sie dagegen tun sollen? Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Nachdämmen bei schwimmend verlegten Böden
Da dieses Problem überwiegend bei schwimmend verlegten Parkett-, Vinyl-, oder Laminatböden und allenfalls noch bei alten Dielen auftritt, da sich nur unter diesen Bodenbelägen Hohlräume befinden, in denen Trittschall entsteht, lässt sich in den meisten Fällen nachträglich noch eine Dämmung einziehen. Dafür muss allerdings der gesamte Bodenbelag noch einmal demontiert werden. Arbeit, die sich aber lohnt!
Handelt es sich bei Ihrem Bodenbelag um ein einfaches Klick-System, das nicht mit einander verklebt ist, können Sie die einzelnen Paneelen problemlos wieder von einander lösen. Vergessen Sie dabei nicht die einzelnen Paneelen durchzunummerieren, damit Sie beim Neuauslegen alle wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückfinden. Legen Sie nun im gesamten Raum eine Trittschalldämmung aus. Diese besteht in der Regel aus einer Polyethylen-Folie, die Sie in unterschiedlichen Stärken erhalten. Als Faustregel gilt: Je dicker die Folie, desto weniger ist durch sie zu hören. Beachten Sie allerdings die maximale Aufbauhöhe des gesamten Bodenbelags, damit sie keine Türen kürzen müssen oder Stolperfallen an den Türschwellen entstehen. Anschließend können Sie den demontierten Bodenbelag wieder auslegen und schon sollte in den Räumen darunter nichts mehr zu hören sein!
Nachdämmen bei alten Dielenböden
Um alte Dielenböden nachzudämmen, entfernen Sie zunächst Diele für Diele von der Unterkonstruktion und nummerieren diese durch, damit sie beim Wiedereinsetzen nicht durcheinander kommen. Unterhalb der Dielen befindet sich eine Unterkonstruktion, bestehend aus Balken zwischen denen ausgedehnte Hohlräume liegen. Sind diese leer, sollte in jedem Fall nachgedämmt werden. Mitunter befindet sich aber bereits eine Dämmung in Form von Bimsstein oder Schotter in den Hohlräumen. Wollen Sie diese austauschen, empfehlen wir Ihnen wieder zu einer Schütt-Dämmung aus porösem Material zu greifen, da sich diese nicht nur leicht verarbeiten lassen, sondern auch die besten Ergebnisse erzielen.
Tipp: Handelt es sich lediglich um knarrende Dielen, haben diese einfach nicht genug Platz und reiben aneinander, mitunter sind sie auch einfach nicht mehr richtig fest. Beides können Sie beheben, ohne unterhalb des Bodenbelags eine Trittschalldämmung einzuziehen.
Laminat in Fliesenoptik – Tolle Alternative für Bad und Wohnbereich
Sie träumen schon lange von einem schönen Fliesenboden in Ihrem Bad oder auch im Wohnbereich, der auch im Winter angenehm warm ist? Eine Fußbodenheizung ist aber nicht vorhanden und auch zu teuer? Dann ist ein Laminat-Boden in Fliesenoptik genau das Richtige für Sie! Diesen gibt es nämlich in vielen Variationen und Verlegmustern. Ein optischer Unterschied zur herkömmlichen Fliese ist oft erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
Fußwarm und pflegeleicht
Nicht nur in punkto Aussehen steht Laminat seinem Vorbild in nichts nach. Durch seine hervorragenden Produkteigenschaften ist es durchaus im Vorteil. Das Laminat ist fußwarm und schafft so eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Zudem ist es sehr pflegeleicht und hält auch hoher Beanspruchung stand. Die Reinigung erfolgt möglichst nebelfeucht mit speziellen Laminatreinigern. Natürlich ist das Fliesenlaminat auch für Wasser- und Fußbodenheizungen geeignet. Im Winter haben Sie es dadurch garantiert wunderbar warm.
Günstig, kinderleicht zu verlegen und auch für Feuchträume geeignet
Das Verlegen unterscheidet sich nicht von herkömmlichem Klick-Laminat und ist damit kinderleicht. Nur auf die Anordnung des Musters sollten Sie bei Fliesenoptik genau achten. Um das Laminat auch in Feuchträumen wie dem Badezimmer verlegen zu können, achten Sie auf dafür geeignete Fabrikate. So hält Ihr Laminat auch dauerhafter Nässebelastung stand. Informieren Sie sich bei dem Fachmann Ihres Vertrauens über die ideale Verlegart und speziellen Fugenkleber. So haben Sie bei täuschend echter Fliesenoptik von nun an immer warme Füße im Badezimmer. Und das auch ohne Fußbodenheizung.
Bambusparkett – Parkett aus Gras
Sie halten Bambus für Holz, für Gehölz? Au contraire – ganz im Gegenteil: Bambus ist eine rasant wachsende Grasart, die in mehren hundert Arten auftaucht. Und wofür eignet sich diese Grasart? Beispielsweise zur Herstellung von kompletten Möbeln oder Parkett. Doch wie wird aus dem gewöhnlichen Bambusrohr ein ebener Bodenbelag?
Gut Ding will Weile haben
Hauptlieferant für industriell verwertbaren Bambus ist China, wo man auf eine Jahrhunderte alte Geschichte in Punkto Bambusverwertung zurückblicken kann. Dort wächst der Bambus an einem einzelnen Tag bis zu 30 Zentimetern und erreicht so bereits in drei bis vier Monaten seine endgültige Höhe. Wer jetzt allerdings denken, dass darauf sofort zur Ernte geschritten wird, der irrt. Erst nach einer vier- bis fünfjährigen Reifezeit wird das Gras geerntet. Damit daraus wiederum eine waschechte Landhausdiele oder Fertigparkett wird, muss der Stamm zunächst in Längsrichtung in Lamellen zersägt werden. Die berühmte grüne Schale wird auf einer speziellen Hobelbank entfernet und die Lamellen anschließend einzeln getrocknet. Nach dem Trockungsprozess werden die Lamellen abgehobelt. So bleibt die optische Wirkung des Bambus erhalten, ohne das hervorstehende Bambusknoten die Haptik der Lamellen beeinträchtigen.
Landhausdiele oder Stabparkett – Sie haben die Wahl
Diese werden nun horizontal aneinander gepresst und unter Druck miteinander verklebt. Hierdurch entsteht ein Brett mit der typischen Bambusstruktur. Alternativ lassen sich die Lameelen auch hochkant aneinanderpressen und anschließend verleimen. So entstehen keine breiten Lamellen, vielmehr besteht das Parkett so aus rechteckigen Stäbchen – typisches Stabparkett aus Bambus. Allerdings reicht die Stärke der Bambuslamellen in diesem Zustand beileibe nicht aus, um als stabiler Bodenbelag verlegt zu werden – mit Ausnahme der Hochkant-Lamellen. Für die Herstellung von Landhausdielen müssen daher drei Lamellenschichten miteinander verleimt werden. Diesem dreischichtigen Aufbau folgt auch das Fertigparkett, wobei der Gegenzug hier nicht aus Bambus- sondern aus Nadelholz besteht. Ähnlichkeiten zu Fertigparkett aus beispielsweise Ahorn oder Buche sind insofern gewollt.
Die Farbe bestimmen Sie!
Was die Farbgebung betrifft, verhält sich Bambus deutlich vielschichtiger als vermutet. Schon in der Natur hat Bambus, wie Holz, keine einheitliche Farbe, was diesen Naturstoff zu einem lebendigen und interessanten Bodenbelag macht. Sie können den Boden übrigens, wie auch Kork, nachträglich einfärben. Damit steht Ihnen eine nahezu unbegrenzte Farbpalette zur Verfügung, kombiniert mit einem außergewöhnlichen flexiblen Bodenbelag, der so nicht bei jedermann zu finden ist.
Spritzschutz mit Stil – Paneele als Schutz Ihrer Wand in der Küche
Wer kennt das nicht? Das Steak brutzelt in der Pfanne und kaum hebt man den Deckel hoch, ist alles mit Fett vollgespritzt. Lauter kleine Flecken, die vor allem an der Wand hinter dem Herd kaum zu entfernen sind. Nun gibt es extra dafür schützende Farben für diesen Wandbereich, doch haben Sie schon mal an Paneele gedacht?
Paneele verdecken nicht nur unschöne Flecken an der Wand, sie können auch genau diese verhindern. Ganz egal, ob Sie lieber Stein oder Holz in Ihrer Küche haben: mit Paneelen haben Sie eine vielfältige Bandbreite an optischen Gestaltungsmöglichkeiten.
Das richtige Material finden
Am besten bleiben Sie in dem Material, das Sie auch als Fußboden haben. Paneele mit Steinoptik passen sehr gut zu Steinboden, wohingegen eine Mischung aus Holz und Steinboden eher in den seltensten Fällen gut aussieht.
Trauen Sie sich aber gerne mal was! Spielen Sie mit Farben und Design der Paneele. Ein bisschen Farbe an der Wand im Kochbereich ist der Hingucker für Ihre Küche und wertet diese auf oder bringt frischen Wind in Ihre in die Jahre gekommene Küche.
Wichtig bei der Auswahl des Materials ist, dass Sie Paneele mit glatter Oberfläche aussuchen, damit der Schmutz nach dem Kochen und Braten schnell und einfach zu entfernen ist.
Paneele aus Holz
Gewöhnliche Wandpaneele sind aus Holz. Diese haben eine Dekorschicht, die sie wie Stein aussehen lassen können. Bei Holzpaneelen sollten Sie darauf achten, dass die Oberfläche für den heißen, feuchten Dampf, der beim Kochen entsteht, geeignet ist. Da Holz mehr arbeitet als andere Materialien und sich besonders bei Feuchtigkeit ausdehnt, sollten Sie sich unbedingt vorher beim Hersteller Ihres Vertrauens erkundigen, ob die Paneele für eine Verlegung direkt am Herd geeignet sind.
Paneele aus Glas
Besonders gut machen sich auch Wandpaneele aus Glas. Diese verstecken die Wand dahinter nicht. Paneelen aus Glas passen deshalb auch perfekt zu allen möglichen Küchen- oder Wandfarben. Sie sind außerdem optimal für eine saubere Reinigung.
Lassen Sie hier auch Ihrer Kreativität freien Lauf! Streichen Sie die Wand dahinter bunt oder hängen Sie Fotos von Ihrem Sommerurlaub dahinter. Ebenso gut machen sich Wandposter hinter dem Glas.
Paneele aus Alu
Ebenso hochwertig und edel sehen Paneele aus Aluminium aus. Das matte Silber passt super zu weißen oder knallig farbenen Küchen und ist durch seine glatte Oberfläche sehr leicht zu reinigen.
Paneele mit Halterung
Wandpaneele mit Halterung: Manchmal kann man zwischen zwei Paneelen eine kleine Leiste einführen, die für Halterungen gedacht ist. An diese können Sie Kochlöffel, kleine Gewürzregale oder sogar Pfannen heften. So ist alles griffbereit und Sie müsse nicht mehr in überladenen Schubladen wühlen.
Wie Sie sehen sind der Kreativität am Herd keine Grenzen gesetzt – egal ob beim Kochen oder beim Spritzschutz. Schicken Sie uns Ihre Ideen und inspirieren Sie andere Leser! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.