Archive for Januar, 2017

Jan
27

Ein besonderes Material für Ihre neue Terrasse

WPC

WPC ist die Abkürzung für Wood-Plastic-Composite. Daraus kann man beispielsweise Terrassendielen als modernes Baumaterial herstellen. WPC ist ein Verbundwerkstoff aus einem Gemisch von Polymeren und Holzfasern. Je nach Herstellungsverfahren variieren die jeweiligen Anteile. Statt der Holzfasern wird teilweise auch Holzmehl für diesen neuartigen Kunststoff verwendet. Die Holzbestandteile stammen meistens von mehreren verschiedenen Baumarten. Manchmal setzt man auch Bambusfasern mit ein.

Optische und technische Eigenschaften

WPC Terrassendielen gibt es in unterschiedlichen Farbtönen, die Sie sich nach Ihrem individuellen Geschmack aussuchen können. Auch verschiedene Holzmaserungen können mit diesem Material nachgestellt werden. Dadurch wirkt das sehr robuste Material wie eine warme und einladende Holzoptik. WPC Terrassendielen sind resistent gegenüber Insekten und relativ unempfindlich bezüglich Feuchtigkeit. Sie reagieren sehr unempfindlich auf Kratzer und Druckstellen. Diesbezüglich sind die Oberflächen sogar im Vorteil gegenüber Vollholzmaterial. Dieses künstliche Material Ihrer WPC Terrassendielen ist stark strapazierfähig und sehr pflegeleicht. Eine einfache Reinigung mit Wasser erweist sich als völlig ausreichend. In größeren Zeitabständen können Sie die Lasur etwas auffrischen. WPC Terrassendielen haben formschöne Eigenschaften und gelten als umweltschonend. Beim Barfußlaufen auf diesem Material spüren Sie ein angenehmes Gefühl.

Beim Verlegen zu beachten

Als geschickter Heimwerker können Sie Ihre WPC Terrassendielen selbst verlegen. Viele Händler bieten diese Terrassendielen als einfaches Clicksystem an, welches Sie bequem handhaben können. Das sehr haltbare Material lässt sich gut verarbeiten. Beim Verlegen sollten Sie  allerdings auf eine leichte Neigung auf dem ansonsten ebenen Untergrund achten, damit keine Staunässe entsteht. Es lassen sich aber auch kleine Abflussrillen mit einbauen. Lassen Sie sich günstigerweise vor dem Verlegen Ihrer WPC Terrassendielen von einem Fachmann ausführlich beraten.

Jan
27

Wellness für zuhause – Moorbäder im eigenen Bad

Wellness

Es scheint auf den ersten Blick keine angenehme Vorstellung, sich in ein Bad aus Schlamm zu legen. Doch wer ein Moorbad ausprobiert hat, will diese spezielle Wellness-Behandlung immer wieder durchführen. Wenn kein Spa und keine Kurklinik in der Nähe ist, helfen Moorbäder für die heimische Badewanne.

Gesundheitliche Vorteile

Moorbäder werden seit dem 16. Jahrhundert durchgeführt und haben viele positive Auswirkungen auf den Körper. Ein genüssliches Moorbad regt den Stoffwechsel an und entspannt Gelenke und Muskeln über lange Zeit. Durch die Steigerung der Körpertemperatur um etwa drei Grad werden Bakterien abgetötet und das Immunsystem gestärkt. Auch geistig kommt es zu einer Entspannung und der Hormonhaushalt wird positiv beeinflusst. Man sagt Moorbädern sogar positive Auswirkungen auf die weibliche Fruchtbarkeit nach. Moorbäder zeigen viel Erfolg bei der Behandlung von Rheuma, Akne oder Neurodermitis, sind aber nicht empfehlenswert, wenn Sie schwanger sind, unter Kreislaufproblemen leiden oder offene Wunden haben.

Moorbäder zuhause – Durchführung

Badetorf für ein Moorbad wird aus dem Reformhaus bzw. der Apotheke, der Drogerie oder online gekauft. Den Torf nach Packungsanleitung in das heiße Badewasser (mindestens 40 Grad, aber nicht mehr als 43) mischen. Das Bad sollte zwanzig Minuten dauern. Danach duscht man den Schlamm vom Körper und genießt eine weitere Stunde Ruhe und Wärme, am Besten im Bett. Die Badewanne lässt sich problemlos säubern, wenn genügend Wasser nachgespült und der Schlamm verdünnt wird. Bei lokalen Schmerzen (zum Beispiel Rückenschmerzen) kann eine Schüssel heißer Torf angerührt und auf die betroffene Stelle aufgetragen werden. Diese Teil-Moorbäder können bis zu einer halben Stunde genossen werden. Eine Moorbad-Kur besteht aus vier Wochen mit drei bis vier wöchentlichen Bädern, gefolgt von einer vierwöchige Pause.