Einbau des Saunaofens
Der tägliche Druck wird für manche immer größer. Tägliche Problemstellungen verlangen ihren Tribut. Viele suchen nach neuen Stressvorbeugungsmaßnahmen, um abschalten zu können. Dabei braucht es nicht dringend ein Entspannungs-Wochenende zu sein. Durch eine heimische Sauna, dem Klassiker für das Wohlfühlen, kann der Stress dauerhaft abgebaut werden. Natürlich gehört zu einer Sauna ebenfalls ein Saunaofen. Jeder der handwerklich begabt ist, kann sich den Saunaofen selber einbauen. Wir möchten zeigen wie es geht und was zu beachten ist.
Die Heizleistung des Saunaofens muss sich an den Umfang der Saunakabine anpassen. Der sogenannte Überhitzungsschutz sowie ein Regulierer, welcher außerhalb bedient werden kann, muss ein Saunaofen haben. Allerdings existieren auch Steuergeräte, die schon integriert sind. Für eine finnische Indoor Sauna existieren unterschiedliche Ausführungen, die mit verschiedenen kW Zahlen versehen sind. Vor dem Erwerb sollte man die gebrauchte Größe des Ofens anhand der Saunagröße ermitteln.
Für die Installation eines Saunaofens gibt es 2 Einbaupläne. Die eine ist als Hinterbanksauna vorgesehen, die andere als offener Saunaofen. Die Hinterbanksauna nimmt wenig Platz in Anspruch, aber ein Aufguss ist nicht möglich. Dies geht nur bei einem offenen Saunaofen, welcher von Saunasteinen umschloßen ist. Es existiert der elektrisch betriebenen Saunaofen, mit Gas betrieben beziehungsweise mit der Holzbefeuerung. Hierbei geht man davon aus, dass ein durch Holz befeuerter Ofen eher für den Garten geeignet ist. Der Grund ist die lange Vorheizzeit. Der elektrisch betriebene Ofen sollte ein VDE-Prüfsiegel besitzen. Einen größeren Ofen sollte der Profi montieren. Der kleinere Saunaofen mit 230 V Netz kann problemlos selbst angeschlossen werden. Die Saunaöfen brauchen Starkstrom. Um den Energiebedarf in normalen Schranken zu halten, sollte der Saunaofen in der kW-Zahl nicht zu schwach sein. Die Aufheizheit verschlingt deshalb zuviel Wärme und damit Energie.
Beim Aufbauen Ihres Saunaofens sollten Sie auf eine ebene Fläche achten sowie einen feuersicheren Untergrund anfertigen. Das kann ein gemauertes Podest sein oder eine Betonplatte. Keinerlei Holz und kein Plastik dürfen genutzt werden. Hat der Saunaofen ein Abgasrohr, muss dieses an einem feuerhemmenden Wand- beziehungsweise Deckendurchgang angebracht werden. Der Schutz der gemauerten Fläche sollte so groß sein, dass er unter dem Boden des Saunaofens hervorragt. Der Saunaofen sollte ohne Steine nicht benutzt werden. Steine mit einem Durchmesser von bis zu 60 mm sind dafür passend, kleinere Steine nicht so. Das Augenmerk sollte darauf liegen, dass beim Anstellen des Saunaofens keine Badetücher oder dergleichen auf dem Ofen liegen. In diesem Fall besteht große Brandgefahr. Die jährliche Wartung sollte die Schweißnähte des Ofens betreffen sowie die Kontrolle des Abzuges. Wenn die Steine kleiner als eine Faust groß geworden sind, sollte man sie tauschen.
Das Werkzeug, das gebraucht wird, sind feuerfeste Verbundsteine beziehungsweise eine Betonplatte. Entweder kauft man diese fertig oder stellt eine Betonplatte zum Beispiel selber her. Sand, Zement sowie ein Spatel werden gebraucht, damit man die Betonplatte glatt zu ziehen. Verbundsteine kann man fertig erwerben, müssen jedoch ebenfalls in Beton verlegt werden.
Tags // Heimsauna, Holzsaunaofen, Saunaofen, Saunaofen aufstellen
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Comments (1)
Da tut man sich wirklich was gutes…