Für Ihren neuen heimischen Fußboden
Sie haben sich für Zwetschge Parkett entschieden? Damit werden Sie einen besonders schönen Fußboden erhalten. Das einheimische Holz des beliebten Obstbaumes liefert außerdem eine gute Ökobilanz, da lange Transportwege entfallen.
Technische Eigenschaften
Zwetschgenholz sollte langsam getrocknet werden, damit es bei der späteren Verarbeitung nicht zu Rissen führt. Bei richtiger Trocknung lässt sich auch das Schwindverhalten reduzieren. Das Holz ist sehr feinporig und weich, hat aber insgesamt eine gleichmäßige Struktur und letztendlich ein gutes Stehvermögen. Für die Kombination mit einer Fußbodenheizung ist Zwetschge Parkett allerdings nicht geeignet. Das Holz kann gut und leicht bearbeitet werden. Da diese Holzart sehr lichtempfindlich ist, sollte Ihr Parkett mit einer Schutzschicht versehen werden. Es kann insbesondere eine Lackversiegelung nach dem Verlegen empfohlen werden. Gegebenenfalls können Sie auch ein geeignetes Holzschutz- oder Pflegeöl einsetzen. Lassen Sie sich hierzu günstigerweise von einem Fachmann ausführlich beraten.
Raumwirkung
Die relativ enge Maserung vom Zwetschge Parkett wirkt sehr dekorativ und strahlt eine natürliche Wohlfühlatmosphäre aus. Das imposante Farbspiel in mehreren dunklen Farbnuancen bildet einen einzigartigen Blickfang in jedem Raum. Dieses Parkett wirkt von sich aus sehr edel und elegant. Zwetschge Parkett kommt mit einer sehr markanten und seidig glänzenden glatten Oberfläche daher. Es vermittelt durch seine lebendige Optik eine angenehme Wärme.
Einrichtung und Gestaltung
Durch die dunkle Färbung des Zwetschgenholzes können Sie Ihre Räumlichkeit sehr kontrastreich gestalten. Helle Möbel und ebenfalls helle, vielleicht dezent gemusterte Tapeten und Gardinen passen sehr gut zu Ihrem Zwetschge Parkett. Andererseits können Sie auch dunkle Einrichtungsgegenstände stellen, sollten dann aber für hellere Türen oder großflächige aufgehellte Wandflächen sorgen. Ein kleiner Zimmerspringbrunnen und mehrere Grünpflanzen runden Ihr wohnliches Ambiente mit diesem Parkett auf exzellente Weise ab.
Tali Terrassendielen – die resistenten Dielenböden
Tali, auch als Missanda bekannt, ist eine Holzart dessen Bäume gerade in Afrika weit verbreitet sind. Es zeichnet sich duch hevorragende Resistenzen gegen Pilze und Insekten aus und enthält kein Harz. Daher leistet es gute Dienste als Dielenboden für die Terassen. Falls Sie an der Anschaffung interessiert sind, können Sie sich ein paar Fakten über das die Tali Terrassendielen verinnerlichen.
Wie sieht das Holz denn aus?
Das Laubholz, welches auch in tropischen Wäldern wächst, hat eine unverkennbare exotische Optik. Die Einsatzgebiete für den Werkstoff sind dennoch weitreichend. Als Tali Terrassendielen sind sie meistens in rotbrauner Farbe erhältlich. Üblicherweise mit wenig Poren und einem ungleichmäßigen Faserverlauf ausgestattet, bietet es Ihnen ein dekoratives Bild. Es entsteht eine glatte Oberfläche mit einem dezenten matten Glanz.
Und was leistet dieses Holz?
Es handelt sich um ein extrem schweres und robustes Holz. Die Festigkeit ist hevorragend. Aus diesem Grund können Sie Tali Terrassendielen auch für stark beanspruchte Bereiche nutzen. Aufgrund der Resistenz gegenüber Pilzen und Insekten ist der Einsatz im Außenbereich geradezu optimal. Der Draußen-Einsatz ist vor allem auch meistens eine Frage der Feuchtigkeit und in dem Punkt bietet Tali die besten und beständigsten Eigenschaften. Es entspricht der Dauerhaftigkeitsklasse 1.
Und wie verlegen Sie solche Dielen?
Wegen der extremen Holzhärte benötigen Sie zum Verlegen in jedem Fall sehr gutes Werkzeug. Weiterhin ist es zwigend erforderlich, dass Sie Montagepunkte Vorbohren! Die Dielen sollten auf eine Unterkonstruktion verlegt werden. Führen Sie die Montage bitte mit Edelstahlschrauben aus, weil Holz bei Feuchtigkeit mit Eisenmetallen korridiert. Durch die Unterskonstruktion bietet sich aufgrund der schnelleren Ablüftung ein weiterer Schutz gegen Feuchtigkeit. Der Abstand der Unterkosntruktion solte bei maximal 50 cm liegen.
Laminatboden sachgerecht entfernen und entsorgen
Laminat ist ein attraktiver und dauerhafter Fußbodenbelag. Aber auch das schönste und haltbarste Laminat unterliegt dem Verschleiß. Gerade in viel genutzten Bereichen kommt es zu Schäden in der Oberfläche, die das Laminat unansehnlich machen. Oder Ihr altes Laminat passt einfach nicht mehr zur neuen Wohnungseinrichtung. Ganz egal aus welchem Grund das Laminat ausgetauscht werden muss oder soll, zuerst muss man den vorhandenen Laminatboden entfernen.
Vorbereitung
Um sich Mühe und Zeit zu ersparen, müssen die einzelnen Schritte beim Entfernen des Laminatbodens geplant werden. Zuerst sollte man sich vergewissern, ob das Laminat schwimmend verlegt oder großflächig mit dem Beton verklebt wurde. Hiernach richtet sich die Auswahl der erforderlichen Werkzeuge. Bei der schwimmenden Verlegung gibt der Boden beim Laufen nach und wenn man auf ihn klopft, ist ein hohles Geräusch zu hören. Hört man beim Klopfen ein dumpfes, festes Geräusch ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Laminat verklebt wurde und beim Laminatboden entfernen ein größerer Aufwand nötig ist.
Werkzeuge und Schutzmaßnahmen
Will man schwimmenden Laminatboden entfernen, benötigt man lediglich ein Stemmeisen, einen Hammer, einen Schraubendreher mit flacher Spitze und einen Spachtel. Beim verklebten Laminatboden sind noch eine Handkreissäge oder ein Trennschleifer erforderlich. Da, das Laminatboden entfernen durchaus eine staubige Angelegenheit werden kann, sollten ein Mundschutz getragen werden.
Arbeitsschritte
Egal ob Sie schwimmenden oder verklebten Laminatboden entfernen, zuerst müssen die Fußleisten demontiert werden. Mittels Schraubenzieher, Stemmeisen und Hammer dürfte das kein Problem darstellen. Beim Klick Laminat kann man recht einfach den Laminatboden entfernen. Sie heben die Laminatbahnen mit dem Stemmeisen an und ziehen diese auseinander. Lassen sich die Bahnen nicht trennen hilft oft ein wenig Rütteln und Schieben. Ist Ihr Laminat fest mit dem Untergrund verklebt, schneiden Sie das Laminat entlang der Fugen mit der Kreissäge ein, so erhalten Sie einzelne Bahnen, die Sie mittels Stemmeisen anheben und nach oben klappen können. So können Sie Bahn für Bahn den gesamten gesamte Laminatboden entfernen. Sind die Arbeiten abgeschlossen wird der restliche Kleber mit dem Spachtel abgelöst. Das alte Laminat sowie die Klebereste können Sie umweltfreundlich im nächsten Bauhof entsorgen.
Eine Terrasse der besonderen Art
Haben Sie schon einmal von Tigerwood gehört? Hierbei handelt es sich um ein optisch wundervolles Terrassenholz. Es wird auch unter dem Namen Muiracatiara oder „Rio Doussie“ gehandelt.
Woher kommt das Muiracatiara Holz?
Das Holz für die Muiracatiara Terrasse kommt aus Südamerika. Es wird dort in nachhaltiger Fortwirtschaft angebaut. Es wird mit einer Dauerhaftigkeit 1 ausgezeichnet. Die Härte beläuft sich auf circa 43 N/mm². Somit gehört es zu den Harthölzern. Aufgrund seiner Maserung wird es als Premiumsortierung mit Streifen gehandelt. Es wird glatt gehobelt oder in Korn 120 geschliffen. Handelt es sich um eine glatte Oberfläche, ist dem Tigerwood eine gute Barfußtauglichkeit bescheinigt. Geriffelte Oberflächen hingegen können aufgrund der Härte schmerzen. Hier ist es empfohlen, Schuhe auf der Terrasse an zu ziehen.
Eine Terrasse aus Tigerwood
Dieses Holz ist bestens für den Bau einer Terrasse geeignet. Zum einen ist es sehr widerstandsfähig gegen jegliche Witterungseinflüsse. Zum anderen verspricht der Härtegrad sowie die Dauerhaftigkeit eine langlebige Muiracatiara Terrasse. Dieses Holz wird sowohl für die Montage mit der Systemverbindung als auch der Sichtverschraubung gefertigt. Jedoch sollte die Planung der Terrasse rechtzeitig erfolgen. Denn dieses Holz ist nicht jederzeit verfügbar. Bei Bedarf muss es eventuell direkt beim Hersteller geordert werden. Entsprechend hoch ist der Preis, der sich jedoch aufgrund der Langlebigkeit und der speziellen Optik definitiv bezahlt macht.
Wie pflege ich meine Muiracatiara Terrasse?
Eine regelmäßige Pflege mit einem Spezialöl ist angeraten. Denn das Holz neigt dazu, im Laufe der Zeit zu ergrauen. Dem kann jedoch mit der Pflege entgegengewirkt werden. Bei einer so exklusiven Terrasse jedoch ist dieser Arbeitseinsatz eine reine Freude.
Der Ort der Entspannung – Die Gestaltung des hauseigenen Saunaraums
Sie haben sich für einen eigenen Saunaraum im Keller oder unter dem Dach entschieden? Dann lohnt es sich gleich den ganzen Raum zu einem Ort der Entspannung zu machen. Wer will schon durch die Glastür der Sauna in eine Abstellkammer blicken oder nach dem Schwitzen mit nackten Füßen auf hartem Beton stehen?
Schaffen Sie optische Übergänge
Eine Sauna in Massivbauweise wird in der Regel aus skandinavischem Kiefer-, Fichten- oder Tannenholz gefertigt und auch Systemsaunen verfügen über eine hölzerne Innen- und Außenverkleidung, so stellt ein Holzboden oder ein Bodenbelag in Holzoptik einen gelungenen Übergang zum eigentlichen Schwitzraum dar.
Parkett oder Laminat?
Entscheiden Sie sich für Parkett, dann wählen Sie Holzarten, die einen geringes Quell- bzw. Schwundverhalten aufweisen. Als Quell- bzw. Schwundverhalten wird die Fähigkeit des Holzes bezeichnet Wasser auf- bzw. wieder abzugeben, um sich auf diese Weise an das herrschende Raumklima anzupassen. Nordisches Tannen-, Kiefern- und Fichtenholz gelten als mittel stark „arbeitend“, während das heimische Buchenholz zu den stark „arbeitenden“ Hölzern zählen. Wollen sie auf Nummer sicher gehen, greifen Sie zu den etwas teureren Tropenhölzern, die aufgrund ihrer Anpassung an das tropische und subtropische Klima über ein besonders geringes Quell- bzw. Schwundverhalten verfügen. So sind sie für Feuchträume, wie Badezimmer, Küche oder eben auch den Sauna-Wellness-Bereich wie geschaffen. Bei Laminatböden eigenen sich nur Varianten, die vom Hersteller für eine Verwendung in Feuchträumen freigegeben sind. Können Sie dies den Verpackungsinformationen nicht entnehmen, dann erkundigen Sie sich direkt beim Hersteller oder bei einem Holzfachhändler in Ihrer Nähe über das entsprechende Produkt.
Ausreichend Belüftung
Auch wenn Sie Ihren Saunaraum nicht mit Parkett oder Laminat ausstatten, bedarf er in jedem Fall einer guten Belüftung. Durch das regelmäßige Schwitzen in der Sauna, entsteht Kondenswasser im umliegenden Raum. Damit dieses entweichen kann, muss der Raum regelmäßig gut gelüftet werden. Zu kleine Fenster in einem Kellerraum oder unter dem Dach verhindern, dass die Feuchtigkeit entweichen kann. Gerade bei Parkett und Laminat kann dies schnell zu Schimmelbildung führen. Besteht keine Möglichkeit zusätzliche Fenster einzubauen oder die bestehenden zu vergrößern, dann lohnt es sich über ein Abluftsystem nachzudenken, dass einen Luftaustausch zwischen Innenraum und Außenbereich garantiert.
Fazit: Wenn Sie für ausreichend Belüftung sorgen, lässt sich Ihr Ort der Entspannung – der hauseigene Saunaraum – mit Parkett oder Laminat ausstatten. Dies erzeugt nicht nur eine gemütlichere Atmosphäre als Fliesen, sondern schafft auch einen optischen Übergang zwischen Saunakabine und dem umliegendem Raum.
Linoleum – Die Alternative abseits der Aufmerksamkeit
Elastische Bodenbeläge wie PVC erlauben die Verlegung eines einheitlichen Bodenbelags auch bei gravierenden Höhenunterschieden auf Ihrem Untergrund. Allerdings hat PVC aufgrund der enthaltenen Weichmacher heutzutage auch nicht den größten Fankreis, anderseits wissen wenige Menschen, um die nachhaltige und natürliche Alternative – Linoleum.
Woraus besteht Linoleum eigentlich?
Zum größten Teil besteht der Bodenbelag aus Leinöl, welches durch Kalk, Harz und Holzmehl vermengt wird und auf eine Trägerschicht aus Jute ausgewalzt wird. Die Verwendung von natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen macht Linoleum daher zu einer ernstzunehmenden Alternative zu elastischen Bodenbelägen wie Vinyl, die auch heutzutage noch mit gesundheitsschädlichen Weichmachern versetzt sein können.
Gibt es unterschiedliche Arten von Linoleum?
Aber sicher. Linoleum ist als Meterware, aber auch in Form von Verlegplatten erhältlich. Wobei diese Platten lediglich aus der Linoleumschicht bestehen und daher nur per vollflächiger Verklebung verlegt werden können. Die interessanteste Art ist jedoch mit Abstand das sogenannte Linoleumparkett. In der Handhabung ist es von Fertigparkett fast nicht zu unterscheiden. Wie dieses, kann Linoleumparkett schwimmend verlegt, aber auch vollflächig verklebt werden. Weiterhin haben Sie hierbei auch die Wahl, ob Sie eine Nut-Feder-Verbindung bevorzugen, oder von den Vorteilen eines Klick-Systems Gebrauch machen möchten. Gerade das Klick-System macht die Verlegung von Linoleum auch für handwerkliche Laien zu einer bewältigenden Aufgabe. Es werden weder spezielle Werkzeuge, noch Klebstoffe benötigt. Ein weiterer Vorteil ist die mit Linoleumparkett einhergehende Flexibilität. Beschädigte Dielen lassen sich so jederzeit austauschen, ohne den kompletten Boden entfernen zu müssen.
Wie ist Linoleum aufgebaut?
Die Meterware besteht lediglich aus einer elastischen Schicht, die bei der Verlegung dementsprechend vollflächig verklebt werden muss. Linoleumplatten wiederum setzen sich aus einem dreischichtigen Aufbau zusammen, der dem von Laminat nicht unähnlich ist. Die oberste Schicht ist der eigentliche Linoleumbelag, der mit einem zusätzlichen Oberflächenschutz versehen ist. Darunter befindet sich eine Holzfaserplatte, die häufig eine besonders hohe Dichte aufweist, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in den Bodenbelag eindringen kann. Die unterste Schicht besteht aus einer Trittschalldämmung aus Kork.
Frei Wahl bei Farbe und Design
Linoleum ist seid über einem Jahrhundert als Bodenbelag verfügbar, was nicht bedeutet, dass sich der Bodenbelag seid den Anfangstagen nicht weiterentwickelt hätte. Etabliert, aber nicht geliebt, war das allseits bekannte Einheitsgrau. Heutzutage gibt es Linoleum in allen möglichen optischen Imitationen. Ob Holz-, Stein- oder Metalloptik, die Bandbreite an verfügbaren Design ermöglicht ein Mehr an Individualität in Ihren eigenen vier Wänden.
Die Hausstaubmilbe im Kinderzimmer: Was es bei Kindern mit Hausstauballergie zu beachten gilt
Inzwischen leidet jedes zehnte Kind in Deutschland unter einer Hausstauballergie, reagiert also allergisch auf die Ausscheidungen der Hausstaubmilbe. Die mikroskopisch kleinen Kot-Kügelchen der Milben enthalten Allergene, die beim Einatmen oder dem bloßen Kontakt mit der Haut zu allergischen Reaktionen führen können. Auch mit unseren Tipps werden Sie Ihre Wohnung nicht gänzlich von den unsichtbaren „Feinden“ befreien können, doch können Sie damit das Leiden Ihres Kindes erheblich mildern.
Die Gewohnheiten der Hausstaubmilbe
In Deutschland sind zwei Unterarten der Hausstaubmilbe beheimatet – die Dermatophagoides pteronyssinus und Dermatophagoides farinae. Diese beiden Arten unterscheiden sich deutlich in den klimatischen Bedingungen, die sie bevorzugen. Während sich Erstere von beiden bei 15 bis 20 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 80 Prozent am wohlsten fühlt, bevorzugt ihre Verwandte Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit zwischen 70 und 75 Prozent. Deshalb wird mitunter empfohlen mit einem Luftentfeuchter, die Luftfeuchtigkeit auf knappe 60 Prozent zu senken, doch gerade bei Kindern kann die trockene Luft die Schleimhäute reizen und so zu chronischem Schnupfen führen!
Die Milben fühlen sich in Textilien besonders wohl
Da sich Hausstaubmilben in Textilien – wie Teppichen, Gardinen, Bettwäsche aber auch in den Kuscheltieren Ihres Kindes – besonders wohlfühlen, sollten Sie diese alle vier bis sechs Wochen gründlich reinigen. Textilien, die hohe Temperaturen vertragen, waschen Sie bei circa 60 Grad Celsius, da die Mehrzahl der Milben dadurch abstirbt. In jüngster Vergangenheit wurde immer wieder dazu geraten, Teppich im Kinderzimmer zu verlegen, statt glatte Bodenbeläge zu verwenden. Begründet wurde dies mit der Faserstruktur des Teppichs, in denen sich der Hausstaub festsetzt, wodurch sich weniger Hausstaub in der Raumluft befände. Doch erweist sich diese Annahme als problematisch: Zum einen vermehrt sich die Hausstaubmilbe auf textilen Untergründen wesentlich besser – gilt doch nicht umsonst das Bett als ihr Hauptrefugium – und zum anderen können die Ausscheidungen der Milben, in denen die Allergie auslösenden Stoffe enthalten sind, schlechter entfernt werden.
Glatte Bodenbeläge und Möbeloberflächen sauber halten
Deshalb gelten glatte Oberflächen bei Bodenbelägen und Möbeln trotz des hohen Pflegeaufwands, als weitaus besser geeignet für Hausstauballergiker. Als besonders hygienische Bodenbeläge gelten Vinyl-, Linoleum- und Laminatböden, aber auch Parkett oder Korkböden sind geeignet. Sie müssen nur richtig sauber gehalten werden! Im Idealfall wischen Sie alle zwei bis drei Tage Boden und Möbel nebelfeucht ab. Verzichten Sie es so weit es geht auf den Einsatz eines Staubsaugers, da dieser den Staub aufwirbelt und die Kot-Kügelchen in der Raumluft verteilt. Geht es gar nicht anders, setzen Sie den Staubsauger nur in Abwesenheit des Kindes ein und lüften Sie anschließend gründlich durch.
Haben Sie noch weitere Fragen zu allergikergeeigneten Bodenbelägen im Kinderzimmer? Dann wenden Sie sich gerne an uns – entweder über die Kommentarfunktion oder direkt per E-Mail!
Japanische Schiebetüren in Ihrem Lebensraum
Sie sind ein Relikt, das sich vom Ende Japans Edo-Zeit um 1868 bis in unsere Gegenwart gerettet hat. SHOJI diese lichtdurchlässigen Trennelemente werten jeden Raum auf und vermitteln neben dem asiatischen Flair, Stille und Klarheit.
Ob Sie große Räume durch Schiebetüren und Trennwände teilen möchten, oder individuelle Bereiche eines Zimmers vor fremden Blicken schützen wollen, Japanische Schiebetüren einzubauen lohnt in jedem Fall. Diese hellen, freundlichen und flexiblen Wohnaccessoires bringen Ruhe und Struktur in Ihren Alltag.
So umgibt Sie ein Stück Nachhaltigkeit, denn mit vergilbungsfreiem, reißfestem Japanpapier und einfacher Sprossenbauweise auf Grundlage des goldenen Schnitts halten Ihnen die Japanischen Schiebetüren lange die Treue. Einziger Schmuck sind die Hölzer, in denen sie angeboten werden. Und Sie entscheiden ob Zedernholz, Fichte, Nuss- oder Kirschbaum zu Ihrer Einrichtung passt.
Die angebotenen Schiebeelemente lassen sich einfach anbringen, da sie oben an Decken gelagert sind und im Boden in einer Führung gehalten werden. Auch als Alternative zu begehbaren Kleiderschränken sind Shoji Schiebetüren eine gute Wahl. Sie sind dauerhaft und leicht zu bewegen. Jedes Stück wird einzeln und mittels Handarbeit für Ihren ganz persönlichen Verwendungszweck gefertigt. Bei der Montage muss allerdings sehr präzise und genau gearbeitet werden, damit sich die Schiebeelemente auch wirklich leicht führen lassen.
Inzwischen werden japanische Schiebetüren auch als Shoji-Drehtüren angeboten. Sie sind dann mit Topf-Scharnieren versehen wie z.B. für Dachschrägen und überall wo eine obere Laufschiene nicht montiert werden kann. Weitere Pluspunkte für die japanischen Schiebetüren sind ihr geringes Gewicht und der minimale Platz, den sie benötigen. Ihre Lichtdurchlässigkeit bringt diffuse Helligkeit in den Raum und hält Details verborgen. Diese Anonymität hilft ebenfalls den Alltag konzentrierter zu bewältigen. Zugleich wirken die Wände schallschluckend, was wieder für Ruhe in der Tageshektik sorgt. Wagen Sie Neues mit den japanischen Schiebetüren.
Echtholzpaneele oder Dekorpaneele?
Paneele sorgen für eine dekorative und langlebige Wand- und Deckenverkleidung. Statt der Erneuerung einer Tapete müssen die Paneele nur gut gepflegt und gereinigt werden, um nichts von ihrer schönen Optik einzubüßen. Ob Sie sich für Dekorpaneele oder Echtholzpaneele entscheiden möchten, ist eine Frage des Preises, aber auch der Optik. Beide Varianten können viele Vorteile für sich in Anspruch nehmen.
Dekor kontra Holz – was eignet sich besser als Paneel?
Keine Frage: Preisgünstiger sind natürlich die Dekorpaneele. Doch die Dekorpaneele können sich noch mit einigen weiteren Vorteilen behaupten. Bei Ihnen gibt es eine geradezu unendliche Farbenvielfalt, womit schon fast die vielseitigen Eigenschaften der Tapete oder Wandfarbe erreicht werden. Sie lassen sich gewöhnlich schneller und einfacher anbringen, was besonders die weniger geübten Handwerker begrüßen. Dekorpaneele bester Qualität reichen auch an eine tolle Holzoptik sehr dicht heran. Echtholzpaneele sind nicht nur teurer, sondern auch von höherer Stabilität. Die Auswahl von Holzarten und Holzfärbungen ist auch für Echtholzpaneele recht umfangreich. Wie einfach die Verarbeitung der Echtholzpaneele ist, hängt von der Holzart und Holzqualität ab. Bei der Dauerhaftigkeit liegen die Paneele aus echten Hölzern allerdings vorn, sofern sie fachgerecht angebracht sind.
Variationen und Pflege
Pflegeleicht sind beide Arten, die Dekorpaneele und die Echtholzpaneele. Beide Paneelarten können einfach mit einem leicht feuchten Tuch gereinigt werden. Bei unifarbigen Dekoren sollte trocken nachpoliert werden, damit der Flächenglanz gleichmäßig erhalten bleibt. Spritzer und Flecken lassen sich hier sehr gut entfernen. Echtholzpaneele sollten Sie ebenfalls leicht feucht reinigen. Ab und zu ist ein Holzpflegemittel aufzutragen. Ob Dekorpaneele oder Paneele aus Echtholz, für beides erhalten Sie verschiedene Variation, beispielsweise Kassettensystem, Stäbchen, Platten, besondere Dekore. Beide Paneele können dekorativ mit indirektem Licht ausgestattet werden.
Wann muss nachgedämmt werden?
Bei Dämmungen wird zwischen Wärme- und Trittschalldämmungen unterschieden. Während Wärmedämmungen über nicht geheizten Räumen, wie Kellern, Garagen, Ateliers oder ähnlichem notwendig sind, wenn Sie im Winter keine kalten Füße kriegen wollen, brauchen Sie eine solche über beheizten Wohneinheiten in der Regel nicht. Sind die darunterliegenden Räume allerdings bewohnt, ganz gleich ob von Ihnen oder von Nachbarn, ist eine Trittschalldämmung unerlässlich. Sonst hören Sie oder Ihre Nachbarn in den darunter liegenden Räumen jeden Schritt. Genau in dieser Situation befinden Sie sich gerade? Und wissen nun nicht, was Sie dagegen tun sollen? Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Nachdämmen bei schwimmend verlegten Böden
Da dieses Problem überwiegend bei schwimmend verlegten Parkett-, Vinyl-, oder Laminatböden und allenfalls noch bei alten Dielen auftritt, da sich nur unter diesen Bodenbelägen Hohlräume befinden, in denen Trittschall entsteht, lässt sich in den meisten Fällen nachträglich noch eine Dämmung einziehen. Dafür muss allerdings der gesamte Bodenbelag noch einmal demontiert werden. Arbeit, die sich aber lohnt!
Handelt es sich bei Ihrem Bodenbelag um ein einfaches Klick-System, das nicht mit einander verklebt ist, können Sie die einzelnen Paneelen problemlos wieder von einander lösen. Vergessen Sie dabei nicht die einzelnen Paneelen durchzunummerieren, damit Sie beim Neuauslegen alle wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückfinden. Legen Sie nun im gesamten Raum eine Trittschalldämmung aus. Diese besteht in der Regel aus einer Polyethylen-Folie, die Sie in unterschiedlichen Stärken erhalten. Als Faustregel gilt: Je dicker die Folie, desto weniger ist durch sie zu hören. Beachten Sie allerdings die maximale Aufbauhöhe des gesamten Bodenbelags, damit sie keine Türen kürzen müssen oder Stolperfallen an den Türschwellen entstehen. Anschließend können Sie den demontierten Bodenbelag wieder auslegen und schon sollte in den Räumen darunter nichts mehr zu hören sein!
Nachdämmen bei alten Dielenböden
Um alte Dielenböden nachzudämmen, entfernen Sie zunächst Diele für Diele von der Unterkonstruktion und nummerieren diese durch, damit sie beim Wiedereinsetzen nicht durcheinander kommen. Unterhalb der Dielen befindet sich eine Unterkonstruktion, bestehend aus Balken zwischen denen ausgedehnte Hohlräume liegen. Sind diese leer, sollte in jedem Fall nachgedämmt werden. Mitunter befindet sich aber bereits eine Dämmung in Form von Bimsstein oder Schotter in den Hohlräumen. Wollen Sie diese austauschen, empfehlen wir Ihnen wieder zu einer Schütt-Dämmung aus porösem Material zu greifen, da sich diese nicht nur leicht verarbeiten lassen, sondern auch die besten Ergebnisse erzielen.
Tipp: Handelt es sich lediglich um knarrende Dielen, haben diese einfach nicht genug Platz und reiben aneinander, mitunter sind sie auch einfach nicht mehr richtig fest. Beides können Sie beheben, ohne unterhalb des Bodenbelags eine Trittschalldämmung einzuziehen.