Laminat in Fliesenoptik – Tolle Alternative für Bad und Wohnbereich
Sie träumen schon lange von einem schönen Fliesenboden in Ihrem Bad oder auch im Wohnbereich, der auch im Winter angenehm warm ist? Eine Fußbodenheizung ist aber nicht vorhanden und auch zu teuer? Dann ist ein Laminat-Boden in Fliesenoptik genau das Richtige für Sie! Diesen gibt es nämlich in vielen Variationen und Verlegmustern. Ein optischer Unterschied zur herkömmlichen Fliese ist oft erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
Fußwarm und pflegeleicht
Nicht nur in punkto Aussehen steht Laminat seinem Vorbild in nichts nach. Durch seine hervorragenden Produkteigenschaften ist es durchaus im Vorteil. Das Laminat ist fußwarm und schafft so eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Zudem ist es sehr pflegeleicht und hält auch hoher Beanspruchung stand. Die Reinigung erfolgt möglichst nebelfeucht mit speziellen Laminatreinigern. Natürlich ist das Fliesenlaminat auch für Wasser- und Fußbodenheizungen geeignet. Im Winter haben Sie es dadurch garantiert wunderbar warm.
Günstig, kinderleicht zu verlegen und auch für Feuchträume geeignet
Das Verlegen unterscheidet sich nicht von herkömmlichem Klick-Laminat und ist damit kinderleicht. Nur auf die Anordnung des Musters sollten Sie bei Fliesenoptik genau achten. Um das Laminat auch in Feuchträumen wie dem Badezimmer verlegen zu können, achten Sie auf dafür geeignete Fabrikate. So hält Ihr Laminat auch dauerhafter Nässebelastung stand. Informieren Sie sich bei dem Fachmann Ihres Vertrauens über die ideale Verlegart und speziellen Fugenkleber. So haben Sie bei täuschend echter Fliesenoptik von nun an immer warme Füße im Badezimmer. Und das auch ohne Fußbodenheizung.
Bambusparkett – Parkett aus Gras
Sie halten Bambus für Holz, für Gehölz? Au contraire – ganz im Gegenteil: Bambus ist eine rasant wachsende Grasart, die in mehren hundert Arten auftaucht. Und wofür eignet sich diese Grasart? Beispielsweise zur Herstellung von kompletten Möbeln oder Parkett. Doch wie wird aus dem gewöhnlichen Bambusrohr ein ebener Bodenbelag?
Gut Ding will Weile haben
Hauptlieferant für industriell verwertbaren Bambus ist China, wo man auf eine Jahrhunderte alte Geschichte in Punkto Bambusverwertung zurückblicken kann. Dort wächst der Bambus an einem einzelnen Tag bis zu 30 Zentimetern und erreicht so bereits in drei bis vier Monaten seine endgültige Höhe. Wer jetzt allerdings denken, dass darauf sofort zur Ernte geschritten wird, der irrt. Erst nach einer vier- bis fünfjährigen Reifezeit wird das Gras geerntet. Damit daraus wiederum eine waschechte Landhausdiele oder Fertigparkett wird, muss der Stamm zunächst in Längsrichtung in Lamellen zersägt werden. Die berühmte grüne Schale wird auf einer speziellen Hobelbank entfernet und die Lamellen anschließend einzeln getrocknet. Nach dem Trockungsprozess werden die Lamellen abgehobelt. So bleibt die optische Wirkung des Bambus erhalten, ohne das hervorstehende Bambusknoten die Haptik der Lamellen beeinträchtigen.
Landhausdiele oder Stabparkett – Sie haben die Wahl
Diese werden nun horizontal aneinander gepresst und unter Druck miteinander verklebt. Hierdurch entsteht ein Brett mit der typischen Bambusstruktur. Alternativ lassen sich die Lameelen auch hochkant aneinanderpressen und anschließend verleimen. So entstehen keine breiten Lamellen, vielmehr besteht das Parkett so aus rechteckigen Stäbchen – typisches Stabparkett aus Bambus. Allerdings reicht die Stärke der Bambuslamellen in diesem Zustand beileibe nicht aus, um als stabiler Bodenbelag verlegt zu werden – mit Ausnahme der Hochkant-Lamellen. Für die Herstellung von Landhausdielen müssen daher drei Lamellenschichten miteinander verleimt werden. Diesem dreischichtigen Aufbau folgt auch das Fertigparkett, wobei der Gegenzug hier nicht aus Bambus- sondern aus Nadelholz besteht. Ähnlichkeiten zu Fertigparkett aus beispielsweise Ahorn oder Buche sind insofern gewollt.
Die Farbe bestimmen Sie!
Was die Farbgebung betrifft, verhält sich Bambus deutlich vielschichtiger als vermutet. Schon in der Natur hat Bambus, wie Holz, keine einheitliche Farbe, was diesen Naturstoff zu einem lebendigen und interessanten Bodenbelag macht. Sie können den Boden übrigens, wie auch Kork, nachträglich einfärben. Damit steht Ihnen eine nahezu unbegrenzte Farbpalette zur Verfügung, kombiniert mit einem außergewöhnlichen flexiblen Bodenbelag, der so nicht bei jedermann zu finden ist.
Spritzschutz mit Stil – Paneele als Schutz Ihrer Wand in der Küche
Wer kennt das nicht? Das Steak brutzelt in der Pfanne und kaum hebt man den Deckel hoch, ist alles mit Fett vollgespritzt. Lauter kleine Flecken, die vor allem an der Wand hinter dem Herd kaum zu entfernen sind. Nun gibt es extra dafür schützende Farben für diesen Wandbereich, doch haben Sie schon mal an Paneele gedacht?
Paneele verdecken nicht nur unschöne Flecken an der Wand, sie können auch genau diese verhindern. Ganz egal, ob Sie lieber Stein oder Holz in Ihrer Küche haben: mit Paneelen haben Sie eine vielfältige Bandbreite an optischen Gestaltungsmöglichkeiten.
Das richtige Material finden
Am besten bleiben Sie in dem Material, das Sie auch als Fußboden haben. Paneele mit Steinoptik passen sehr gut zu Steinboden, wohingegen eine Mischung aus Holz und Steinboden eher in den seltensten Fällen gut aussieht.
Trauen Sie sich aber gerne mal was! Spielen Sie mit Farben und Design der Paneele. Ein bisschen Farbe an der Wand im Kochbereich ist der Hingucker für Ihre Küche und wertet diese auf oder bringt frischen Wind in Ihre in die Jahre gekommene Küche.
Wichtig bei der Auswahl des Materials ist, dass Sie Paneele mit glatter Oberfläche aussuchen, damit der Schmutz nach dem Kochen und Braten schnell und einfach zu entfernen ist.
Paneele aus Holz
Gewöhnliche Wandpaneele sind aus Holz. Diese haben eine Dekorschicht, die sie wie Stein aussehen lassen können. Bei Holzpaneelen sollten Sie darauf achten, dass die Oberfläche für den heißen, feuchten Dampf, der beim Kochen entsteht, geeignet ist. Da Holz mehr arbeitet als andere Materialien und sich besonders bei Feuchtigkeit ausdehnt, sollten Sie sich unbedingt vorher beim Hersteller Ihres Vertrauens erkundigen, ob die Paneele für eine Verlegung direkt am Herd geeignet sind.
Paneele aus Glas
Besonders gut machen sich auch Wandpaneele aus Glas. Diese verstecken die Wand dahinter nicht. Paneelen aus Glas passen deshalb auch perfekt zu allen möglichen Küchen- oder Wandfarben. Sie sind außerdem optimal für eine saubere Reinigung.
Lassen Sie hier auch Ihrer Kreativität freien Lauf! Streichen Sie die Wand dahinter bunt oder hängen Sie Fotos von Ihrem Sommerurlaub dahinter. Ebenso gut machen sich Wandposter hinter dem Glas.
Paneele aus Alu
Ebenso hochwertig und edel sehen Paneele aus Aluminium aus. Das matte Silber passt super zu weißen oder knallig farbenen Küchen und ist durch seine glatte Oberfläche sehr leicht zu reinigen.
Paneele mit Halterung
Wandpaneele mit Halterung: Manchmal kann man zwischen zwei Paneelen eine kleine Leiste einführen, die für Halterungen gedacht ist. An diese können Sie Kochlöffel, kleine Gewürzregale oder sogar Pfannen heften. So ist alles griffbereit und Sie müsse nicht mehr in überladenen Schubladen wühlen.
Wie Sie sehen sind der Kreativität am Herd keine Grenzen gesetzt – egal ob beim Kochen oder beim Spritzschutz. Schicken Sie uns Ihre Ideen und inspirieren Sie andere Leser! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
Schimmel in der Sauna vermeiden
Sie haben sich eine hauseigene Sauna zugelegt und nun stehen Sie vor dem Problem, dass sich Schimmel im Schwitzraum selbst, im Lüftungssystem der Sauna oder um die Sauna herum gebildet hat. Woran liegt das und was können Sie dagegen tun? Diese Frage sind wir für Sie nachgegangen und haben die häufigsten Ursachen für Schimmel in der Sauna für Sie zusammengetragen:
Schimmel tritt bei Massivholz- als auch Systembausaunen nur auf, wenn sie nicht ausreichend belüftet werden, das heißt es verbleibt zuviel Feuchtigkeit in der Sauna selbst oder es bildet sich zuviel Kondenswasser an der Außenwand der Sauna, das nicht abziehen – verdunsten – kann. Dies lässt sich auf zwei Ursachen zurückführen: Entweder ist der Raum vornherein ungeeignet für das Aufstellen einer Sauna oder es wurde nicht ausreichend gelüftet und der Schimmel lässt sich auf einen falschen Umgang mit der Sauna zurückführen, der meist in Unwissenheit begründet liegt.
Wann ist ein Raum für das Aufstellen einer Sauna nicht geeignet?
Als geeignet gilt ein Raum für das Aufstellen einer Sauna – ganz gleich ob es sich um eine Massivholzsauna oder eine in Systembauweise handelt –, nur dann wenn er trocken, ausreichend beheizt und belüftet ist. Feuchte, kalte Kellerräume sind in jedem Fall ungeeignet. So bildet sich in ihnen an den warmen Außenwänden der Saunakabine besonders viel Kondenswasser, das aufgrund des hohen Feuchtigkeitsanteils der Umgebungsluft nicht abziehen kann und so früher oder später zu Schimmel führt. Auch zu kleine und zu niedrige Räume, in denen die Saunakabine an den Wänden oder der Decke anliegt, eigenen sich nicht für das Aufstellen einer Fertigsauna. Breitet sich in den unzugänglichen Zwischenräumen doch schnell Schimmel aus, da hier das Kondenswasser auch in ansonsten gut belüfteten Räumlichkeiten nicht entweichen kann. Für besonders kleine Räumlichkeiten bietet sich deshalb der Ausbau mit individuellen Lösungen vom Fachmann an.
Was gilt es bei der Nutzung der hauseignen Sauna zu beachten?
Doch auch eine falsche Verwendung der Sauna kann über längere Zeit zu Schimmelbildung führen. So sollte nach jedem Saunagang sowohl die Sauna selbst, als auch der umliegende Raum gelüftet werden. Denn nur durch die weit geöffneten Türen und Fenster kann die Feuchtigkeit entweichen. Wird nur die Sauna gelüftet, verbleibt die Feuchtigkeit im Innenraum und führt hier zu Schimmel in den Zimmerecken oder unter dem Bodenbelag. Wird nur der Raum gelüftet so verbleibt die Restfeuchte in der Saunakabine und im Belüftungssystem der Sauna – Die Folge ist Schimmel, der vor allem bei Systemsaunen besonders spät bemerkt wird, da er sich zumeist hinter der hölzernen Innenverkleidung verbirgt. Und so klagen die Besitzer meist erst über Atemnot während und nach dem Saunagang, bevor sich der Übeltäter im Innenbereich zeigt. Verfügt der Raum über eine nicht ausreichende Belüftung, so raten wir Ihnen vom Aufstellen einer Fertigsauna ab. Haben Sie bereits eine Sauna aufgestellt und es fehlen Fenster oder die bestehenden Fenster sind zu klein und lassen sich nicht durch größere ersetzen, kann auch mit einem Lüftungssystem nachgerüstet werden. Ihre Gesundheit wird Ihnen die zusätzliche Investition danken!
Haben Sie noch weitere Fragen? Dann wenden Sie sich gerne an uns! Über die Kommentar-Funktion oder direkt per E-Mail.
Nicht nur schön, sondern auch nützlich sollte ein Belag sein
Warme Füße oder ein warm wirkender Raum? Diese Frage stellen sich Handwerkern, die ihr Eigenheim neu einrichten. Teppich oder Laminat? So könnte man die Frage auch stellen. Jeder Belag bringt Vor- und Nachteile. Daher sollte man im Vorfeld die Frage stellen, welchen Belastungen der Teppich oder das Laminat ausgesetzt sind. Sind Ihnen die anfangs erwähnten Füße wichtig oder soll das Laminat durch seine helle Optik den Raum erwärmen. Wie sieht es mit dem Schallschutz aus. Teppich oder Laminat, was lässt sich leichter reinigen? Schlussendlich entscheidet aber auch der Preis. Allerdings sei hier vorab erwähnt, dass Teppich oder Laminat im Einkauf recht günstig ist.
Welche Vorteile bietet Teppich? Teppich hält die Füße warm, besonders in einem Kinderzimmer für Kleinkinder ist dies ein großer Vorteil, da nach Herzenslust über den Boden gekrabbelt werden kann. Allerdings hinterlässt ein Teppich mit der Zeit starke Abnutzungserscheinungen. Stellen, die häufig begangen werden, sehen dann unsauber aus. Auch Speisen und Getränke können unschöne Flecken hinterlassen, die dann nur noch mit großem Aufwand entfernt werden können.
Der große Nachteil des einen Belages ist der große Vorteil des anderen Belages. Laminat lässt sich sehr gut reinigen. Wenn Sie ein Haustier haben, dann kann dies meist schon der entscheidende Vorteil sein. Allerdings ist Laminat im Winter relativ kalt. Auch ist es anfällig für Kratzer und reagiert auf Nässe. Falls Sie einen Wasserfleck nicht rechtzeitig beseitigen kann es passieren, dass das Laminat aufquillt. Die Frage nach Teppich oder Laminat hängt also von vielen Faktoren ab. Fertigen Sie sich am besten eine Liste an, in dem Sie die Vor- und Nachteile abwägen und so die richtige Wahl zwischen Teppich oder Laminat treffen können.
Die richtige Ausstattung macht das Saunaerlebnis
In den vergangenen Beiträgen dieses Blogs haben Sie schon einiges erfahren über die verschiedenen Arten der Sauna und die unterschiedlichen Varianten der Öfen. Schließlich ist eine Heim Sauna eine sehr individuelle Anschaffung, die gründlich vor dem Kauf durchdacht sein sollte. Doch nicht nur die Saunakabine selbst macht das Saunaerlebnis perfekt. Auch das passende Sauna Zubehör gehört zur dieser Wellnessanwendung. Was Sie an Zubehör unbedingt brauchen und was zur Entspannung wichtig ist, zeigen wir Ihnen in unserem heutigen Beitrag.
In eine klassische Saunakabine gehören natürlich Liegen. Diese Saunaliegen müssen natürlich aus einem passenden Holz bestehen, das die Bedingungen einer Sauna und der darin herrschenden Hitze stand halten kann. Darüber hinaus können Sie speziell ergonomisch geformte Saunaliegen wählen, die sich Ihrem Rücken in der Lehne anpassen und das Wellnesserlebnis noch angenehmer wird. Weiterhin brauchen Sie auf alle Fälle eine Uhr, die extra für Saunen hergestellt wurden. Denn eine herkömmliche Stand- oder Wanduhr verträgt die enorme Hitze in der Sauna nicht. Auch ein Hygrometer zur Prüfung der Luftfeuchtigkeit ist eine sinnvolle Anschaffung für Ihre neue Heimsauna. Wenn Sie eine schöne Sauna mit Holzofen gewählt haben und auch Aufgüsse zu Ihren Saunagängen gehören sollen, werden Sie auf einen Saunaeimer und eine Kelle nicht verzichten können. Ob diese nun auf Holz bestehen soll oder eher metallisch ist, bleibt Ihrem Geschmack überlassen. Ebenso können Sie wählen, ob Sie Ihrem Aufguss ein paar Tropfen eines Duftöls hinzufügen möchten.
Neben dem klassischen Sauna Zubehör können Sie aber auch etwas mehr Entspannung gönnen und mit einer passenden Musikanlage, einem Radio oder Lautsprechern Ihre Sauna aufwerten und so mit Ihrer Lieblingsmusik den perfekten Wellness Tag schaffen. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass Sie technisches Sauna Zubehör unbedingt aus dem Sauna Fachhandel holen. Denn diese Utensilien müssen in einer feuchten und heißen Umgebung einiges aushalten können.
Bestimmen Sie also selber, was Ihnen das perfekte Saunaerlebnis ermöglicht und statten Sie Ihren Saunabereich mit passendem Sauna Zubehör aus.
Mit Sauna den Körper entgiften
Saunieren ist für viele Menschen mehr als bloße Wellness. Der regelmäßige Saunagang dient der Erhaltung der Gesundheit und stärkt zudem die körpereigenen Abwehrstoffe. So weit so gut! Was jedoch nur regelmäßige Saunagänger, die sich eingehender mit der Thematik auseinandergesetzt haben, wissen ist, dass der Saunagang auch Auswirkungen auf den körpereigenen Säuregehalt hat und dass an dem Spruch: Basisch macht lustig! Wesentlich mehr dran ist, als Mann es auf den ersten Blick vermuten möchte!
Die Auswirkungen auf den Körper
Das der regelmäßige Saunagang zur Abhärtung des Körpers gegen die Alterskrankheiten dient und mittlerweile sogar schon zur therapeutischen Behandlung von einigen Erkrankungen, beispielsweise einer vegetativen Störung des Nervensystems, eingesetzt wird, ist wissenschaftlich erwiesen. Der Grund hierfür liegt in der Erhöhung der Körpertemperatur während des Sauna-Aufenthaltes. Die Muskeln entspannen infolge der Hitze und der Mensch erlebt eine Schwitzphase. Diese Schwitzphase bewirkt im Körper denselben Effekt, den er im Falle des Fiebers erleben würde sprich der Körper zerstört Krankheitserreger mithilfe der erhöhten Temperatur.
Der Saunagang zur Regulierung des Säure-Basen-Körperhaushaltes
Die Schwitzphase des Menschen hat indes jedoch noch andere Funktionen, die der Gesundheit des Menschen zuträglich sind. Durch unausgewogene Ernährung ist bei jedem dritten Menschen hierzulande der Säure-Basen-Körperhaushalt im Ungleichgewicht, was letztlich zu einer Übersäuerung des Körpers und zu starken Beschwerden führen kann. Regelmäßige Saunagänge hingegen helfen dem Körper, mithilfe der Schwitzphase, überschüssige Salze über die Haut auszuscheiden und somit den Körperhaushalt auszugleichen. Bei Wärme wird zudem das Gewebe des Menschen wesentlich besser durchblutet, was zum Aufschwemmen der überschüssigen Salze in den Hautregionen führt, dieses kommt einer Entgiftung des Körpers gleich!
Da der Säure-Basen-Körperhaushalt einen gravierenden Einfluss auf das Immunsystem des menschlichen Körpers hat, ist es bei einem ungesunden Lebenswandel sehr empfehlenswert, regelmäßige Saunagänge durchzuführen. Der Körper wird von Grund auf gereinigt und entgiftet. Zudem ist ein Saunagang auch sehr gut für das Wohlbefinden, was ebenfalls einen großen Einfluss auf die körperliche Gesundheit des Menschen hat.
Die Dampfsauna – Wellnes auch in den eigenen vier Wänden
Gerade im Winter besuchen viele Menschen die Sauna, weil der regelmäßige Gang in die Sauna gut für das Immunsystem sein und die Gefahr einer Erkältung verringern soll. Besonders gern wird heute die Dampfsauna genutzt. Doch was ist dran, an dieser Sauna? Kann man sich eine Sauna auch in die eigene Wohnung holen?
Was ist die Dampfsauna?
Die Dampfsauna ist eine Variante der klassischen finnischen Sauna. Die klassische Sauna wird mit bis zu 110 Grad sehr heiß, für manchen Zeitgenossen ist das zu heiß. Im Vergleich dazu ist die Dampfsauna mit Temperaturen zwischen 45 bis 60 Grad immer noch sehr warm, aber deutlich milder und besser verträglich. Das macht die Dampfsauna gerade für Saunaanfänger und Kinder geeignet. In letzter Zeit macht auch die Infrarotsauna von sich reden, die ebenfalls mildere Temperaturen erzeugt. Hier wird in einer kleinen Kabine jedoch nicht die Umgebungsluft erwärmt, stattdessen trifft die Infrarotstrahlung auf den Körper des Menschen und wird erst dort in Wärme umgewandelt. Die Infrarotsauna wirkt also deutlich direkter als andere Formen der Sauna, sie verliert aber damit auch etwas an Ursprünglichkeit, vergleicht man sie mit der klassischen Sauna.
Wie bekommt man eine Sauna in das eigene Haus?
Der Einbau einer Dampfsauna zu Hause ist heute dank platzsparender Modelle problemlos möglich. Trotzdem sollte der Einbau gut überlegt und vom Fachmann begleitet werden, da der richtige Standort wichtig ist. Das gilt nicht nur damit die Sauna auch wirklich gern genutzt wird. Denn nur, wenn die Sauna leicht erreichbar ist, eine Abkühlung nach den Saunagängen schnell möglich und auch der Platz für Ruhemöbel existiert, wird man auch zu Hause gern saunieren. Wer eine Dampfsauna nutzen möchte, der benötigt einen Strom- und Wasseranschluss. Gerade für den Betrieb einer klassischen Sauna muss aber auch die richtige Entlüftung gewährleistet sein, da sonst durch die großen Mengen Schwitzwasser beträchtlicher Schaden an den angrenzenden Räumen entstehen kann.
Durch Saunabesuche entspannen und Ruhe finden
Wie jedem wohl bekannt ist, sind Besuche in Saunen nicht nur sehr wohltuend und entspannend, sie besitzen zudem eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit, wodurch sie immer beliebter werden. Wenn man eine finnische Sauna oder eine andere Art von Sauna besucht und danach kalt duscht, stärkt man dadurch das Immunsystem, da der Körper verschiedenen Temperaturen ausgesetzt ist und zugleich vor Krankheitserregern abgehärtet wird. Eine weitere positive Wirkung eines Saunabesuchs ist, dass man in einer Sauna immens schwitzt und damit Fremdkörper und Unreinheiten aus dem Körper schwitzt, wodurch dessen Poren vollkommen gereinigt sind. Durch die Hitze, die in der Sauna entsteht, wird zudem die Durchblutung des Menschen angeregt, wodurch wiederum die Gesundheit gefördert wird. Für den Saunabesuch können je nach Belieben eine Dampfbadsauna, Infrarotsauna oder auch eine finnische Sauna verwendet werden. Doch welchen Unterschied gibt es zwischen diesen?
Verschiedene Saunatypen mit unterschiedlichen Eigenschaften
Gerade die Dampfbadsauna wird häufig verwendet, da bei dieser eine besonders hohe Luftfeuchtigkeit von bis zu 70 % vorhanden ist. Während des Aufenthalts in dieser gibt es Dampfbadschwaden und Temperaturen bis zu 50 °C. Durch die warm-feuchte Luft in der Dampfbadsauna bildet sich auf dem Körper eine nasse Schicht, welche das Schwitzen der Haut verhindert, wodurch der Körper sich nicht kühlen kann und so stark erhitzt. Dadurch wird die Durchblutung angeregt. Die Dampfbadsauna ist bestens geeignet für die Vorbeugung von Erkältungen und aufgrund der Luftfeuchtigkeit für die Entspannung der Atemwege.
Eine weitere Sauna ist die Infrarotsauna, welche im Gegensatz zur Dampfbadsauna eine eher niedrige Luftfeuchtigkeit besitzt und in welcher Temperaturen von bis zu 60 °C herrschen. Anders als bei der Dampfbadsauna und auch bei der finnischen Sauna wird hier nicht die Umgebungsluft erwärmt, sondern direkt die Haut, da die Infrarotstrahlen ohne Umwege auf die Haut treffen. Der Körper absorbiert diese Strahlung, wodurch Muskeln gelockert werden und das Immunsystem gestärkt wird.
Finnische Saunen als populärste Saunen
Die finnische Sauna besitzt in ihrem Inneren mit bis zu 90 °C die höchste Temperatur und die trockenste Luft im Vergelich zu den anderen beiden Saunen. In der finnischen Sauna gibt es durch die verschiedenen Aufgüsse ein Wechselspiel von kalt und heiß, wodurch die Durchblutung angeregt und einer Erkältung vorgebeugt wird. Nachdem man eine finnische Sauna besucht hat, sollte man lauwarm bis kalt duschen.
Einbau des Saunaofens
Der tägliche Druck wird für manche immer größer. Tägliche Problemstellungen verlangen ihren Tribut. Viele suchen nach neuen Stressvorbeugungsmaßnahmen, um abschalten zu können. Dabei braucht es nicht dringend ein Entspannungs-Wochenende zu sein. Durch eine heimische Sauna, dem Klassiker für das Wohlfühlen, kann der Stress dauerhaft abgebaut werden. Natürlich gehört zu einer Sauna ebenfalls ein Saunaofen. Jeder der handwerklich begabt ist, kann sich den Saunaofen selber einbauen. Wir möchten zeigen wie es geht und was zu beachten ist.
Die Heizleistung des Saunaofens muss sich an den Umfang der Saunakabine anpassen. Der sogenannte Überhitzungsschutz sowie ein Regulierer, welcher außerhalb bedient werden kann, muss ein Saunaofen haben. Allerdings existieren auch Steuergeräte, die schon integriert sind. Für eine finnische Indoor Sauna existieren unterschiedliche Ausführungen, die mit verschiedenen kW Zahlen versehen sind. Vor dem Erwerb sollte man die gebrauchte Größe des Ofens anhand der Saunagröße ermitteln.
Für die Installation eines Saunaofens gibt es 2 Einbaupläne. Die eine ist als Hinterbanksauna vorgesehen, die andere als offener Saunaofen. Die Hinterbanksauna nimmt wenig Platz in Anspruch, aber ein Aufguss ist nicht möglich. Dies geht nur bei einem offenen Saunaofen, welcher von Saunasteinen umschloßen ist. Es existiert der elektrisch betriebenen Saunaofen, mit Gas betrieben beziehungsweise mit der Holzbefeuerung. Hierbei geht man davon aus, dass ein durch Holz befeuerter Ofen eher für den Garten geeignet ist. Der Grund ist die lange Vorheizzeit. Der elektrisch betriebene Ofen sollte ein VDE-Prüfsiegel besitzen. Einen größeren Ofen sollte der Profi montieren. Der kleinere Saunaofen mit 230 V Netz kann problemlos selbst angeschlossen werden. Die Saunaöfen brauchen Starkstrom. Um den Energiebedarf in normalen Schranken zu halten, sollte der Saunaofen in der kW-Zahl nicht zu schwach sein. Die Aufheizheit verschlingt deshalb zuviel Wärme und damit Energie.
Beim Aufbauen Ihres Saunaofens sollten Sie auf eine ebene Fläche achten sowie einen feuersicheren Untergrund anfertigen. Das kann ein gemauertes Podest sein oder eine Betonplatte. Keinerlei Holz und kein Plastik dürfen genutzt werden. Hat der Saunaofen ein Abgasrohr, muss dieses an einem feuerhemmenden Wand- beziehungsweise Deckendurchgang angebracht werden. Der Schutz der gemauerten Fläche sollte so groß sein, dass er unter dem Boden des Saunaofens hervorragt. Der Saunaofen sollte ohne Steine nicht benutzt werden. Steine mit einem Durchmesser von bis zu 60 mm sind dafür passend, kleinere Steine nicht so. Das Augenmerk sollte darauf liegen, dass beim Anstellen des Saunaofens keine Badetücher oder dergleichen auf dem Ofen liegen. In diesem Fall besteht große Brandgefahr. Die jährliche Wartung sollte die Schweißnähte des Ofens betreffen sowie die Kontrolle des Abzuges. Wenn die Steine kleiner als eine Faust groß geworden sind, sollte man sie tauschen.
Das Werkzeug, das gebraucht wird, sind feuerfeste Verbundsteine beziehungsweise eine Betonplatte. Entweder kauft man diese fertig oder stellt eine Betonplatte zum Beispiel selber her. Sand, Zement sowie ein Spatel werden gebraucht, damit man die Betonplatte glatt zu ziehen. Verbundsteine kann man fertig erwerben, müssen jedoch ebenfalls in Beton verlegt werden.