Laminatboden in Buchenholzoptik
Buchen stammen aus den Regionen Mittelamerikas sowie Eurasien. Einige Buchenarten können eine Höhe von bis zu 40 Metern erreichen. Dieser Laubbaum wird häufig in der Möbelindustrie verwendet, aber auch in der Musik- und Spielzeugindustrie finden diese Hölzer Verwendung. Die Farbe der Buche kann von gelbrötlich bis rotbraun variieren. Dies ist abhängig von der Art der Buche. So werden mit Laminat auch all diese unterschiedlichen Farbtöne abgebildet.
Die Raumwirkung von Laminatboden in Buche Holzoptik
Buche Laminat gilt in der Raumwirkung als weitgehend neutral, da die Maserung nicht sehr stark sichtbar ist und auch wegen der hellen Brauntöne des Laminats. Helle und dunkle Brauntöne im Fußbodenbelag sorgen für eine beruhigende und entspannende Atmosphäre. Aus diesen Gründen sollten Sie Buche Laminat hauptsächlich in Wohn- und Schlafzimmern sowie Kinderzimmern verwenden. Dort sorgt es für Gemütlichkeit und verschafft Ihnen einen Ort des Wohlbefindens, in dem Sie auch einmal den Alltag hinter sich lassen können.
Einfache Verlegung
Buche Laminat ist leicht zu verlegen. Ein wenig handwerkliches Geschick und Präzision beim Messen und Sägen des Laminats ist alles, was Sie zum Verlegen benötigen.
Die Qualität
Laminat in Buchenholzoptik ist robust und pflegeleicht, wenn beim Kauf darauf geachtet wird, dass es mit hochwertigen Nutzungsklassen zugeordnet ist. Diese informieren Sie über die Belastbarkeit des Buche Laminats. Je höher die Nutzungsklasse, desto länger haben Sie an dem neuen Bodenbelag Ihre Freude. Die Dicke des Laminats verrät Ihnen, wie stabil und somit, wie haltbar der Boden ist. Achten Sie beim Sägen unbedingt auf saubere Schnittkanten.
Die Einrichtung
Buche Laminat wird gern mit modernen Wohnstilen kombiniert, aber auch die klassische Wohnvariante harmoniert mit dem Buche Laminat. Helle und natürliche Holzfarben, wie Birke oder Kiefer, eignen sich hervorragend in Verbindung mit dem Laminat.
Vielseitiger Klassiker – zeitloser Stil
Ein robuster Boden mit einer Vielzahl von Einrichtungsmöglichkeiten – das ist ein Eiche Laminat. Dieses Laminat bietet eine große Flexibilität und ist der Klassiker unter den Böden. Schon seit Jahren liegt Eiche in den Häusern und da ist es auch logisch, dass Eiche Laminat sehr beliebt ist. Mit einem Laminat in Eiche-Optik können Sie nichts falsch machen. Es passt zu jedem Einrichtungsstil und hat ein zeitloses Design.
Warm und wohnlich
Eiche kann sehr robust wirken, aber durch Oberflächenbearbeitung muss dies nicht sein. Es gibt beim Eiche Laminat eine Vielzahl von Farbnuancen aus denen Sie wählen können. Der Boden hat meist eine tolle grobe Musterung mit hohem Kontrast. Auch dies ist natürlich teils von der Bearbeitung der Oberfläche abhängig. Für Räume ist das Laminat ein wahrer Verwandlungskünstler. Sie können hier in verschiedenen Stilen einrichten ohne den Boden wechseln zu müssen. Das gibt Ihnen eine große Freiheit in der Wahl Ihrer Möbel. Das Eiche Laminat gibt dabei, trotz der Flexibilität, immer ein warmes und wohnliches Flair an den Raum.
Qualität erkennen
Natürlich achten Sie, wenn Sie einen neuen Bodenbelag kaufen, auf eine gute Qualität. Bei Eiche Laminat sollten Sie auf eine gute Struktur des Dekors achten. Gute Qualität ist hierbei nur minimal von Echtholz zu unterscheiden. Bei Laminat im Allgemeinen ist es immer wichtig auf die Dicke zu achten, zu dünnes Laminat hält Belastungen nicht ausreichend stand. Des Weiteren sollten Sie unbedingt auf die Gebrauchsklasse des Laminats achten, da diese angibt, wofür es sich eignet. Bei der Pflege ist darauf zu achten, regelmäßig zu saugen und ab und an mit einem nur ganz leicht feuchten Tuch zu wischen. Dann bleibt Ihnen Ihr Eiche Laminat sehr lange erhalten.
Wie Sie Ihr Laminat wieder entfernen können
Laminat ist nicht nur einfach zu verlegen, sondern auch das Laminat entfernen geht gut von der Hand. Meist wird hierfür lediglich ein Brecheisen benötigt, um den Bodenbelag Reihe für Reihe herauszuhebeln.
Die Vorbereitungen
Bevor Sie das Laminat entfernen, sollte in jedem Fall geprüft werden, ob der zu entfernende Bodenbelag lediglich schwimmend verlegt oder aber vollflächig verklebt wurde. Eine leichte Klopfprobe schafft Abhilfe. Hierbei wird mit dem Kopf eines Schraubenziehers oder eines anderen Werkzeuges vorsichtig auf die Laminatoberfläche geklopft. Ertönt ein hohler Ton, handelt es sich um eine schwimmende Verlegung. Auch ein deutlich nachgebender Bodenbelag kann ein Indiz hierfür sein. Nun kann das Laminat Entfernen beginnen.
Wie bei schwimmendem und verleimtem Laminat vorgegangen wird
Zu Beginn müssen Sie sämtliche Fußleisten abnehmen, um das Laminat problemlos entfernen zu können. Anschließend sollten Sie eine Laminatreihe entfernen, die an einer Wand angrenzt. Dies gelingt sehr leicht, indem Sie diese mit einem Brecheisen anheben. Dabei ist es egal, ob das Laminat verklebt wurde oder aber mit dem bekannten Klick-System verlegt wurde. Beide Arten lassen sich auf dieselbe Weise entfernen. Durch die angehobene Laminatreihe ist ein wenig Raum freigeworden, den Sie nun dazu nutzen, um auf die gleiche Art und Weise auch alle folgenden Reihen zu entfernen. So können Sie das gesamte Laminat entfernen.
Was es bei vollflächig verklebtem Laminat zu beachten gilt
Weitaus schwieriger zu entfernen, ist jedoch vollflächig verklebtes Laminat. Neben viel Kraft sind die richtigen Werkzeuge Grundvoraussetzung. Bevor mit der Arbeit begonnen wird, sollten Sie gut überlegen, ob Sie das Entfernen selbst ausführen oder sich lieber von einem Profi das Laminat entfernen lassen wollen.
Das Vorgehen ist ähnlich des schwimmenden Laminats, jedoch wird deutlich mehr Kraft benötigt. Mit Hilfe eines Brecheisens müssen Sie auch hier eine Reihe an der Wand herausbrechen. Anschließend werden die weiteren Reihen unter Nutzung eines Schabers angehoben und ausgehebelt.
Tropische Akzente mit Merbauoptik
Bei dem Holz Merbau handelt es sich um eines der wohl wertvollsten und langlebigsten Tropenholzarten der Welt. Diese Baumart ist in küstennahen Regenwäldern angesiedelt. Auch Merbau Laminat besteht wie jedes herkömmliche Laminat aus einzelnen Schichten. Die oberste Schicht wird als Overlay bezeichnet und besteht aus mit Melamin-Kunststoff versetztem Papier. Dieses legt sich wie ein Schutzfilm über die Diele, damit Beschädigungen vermieden werden können. Die Dekorschicht befindet sich darunter. Es handelt sich dabei um imprägniertes, bedrucktes Papier, welches ein Oberflächenbild von Merbau darstellt.
Merbau Laminat hat einen Farbton zwischen Braun und Rot. Die Maserung ist dominant, welche zu einem lebhaften Bodenbild führt.
Raumwirkung
Merbau Laminat lässt Ihre Räume wohnlich und elegant wirken. Durch die tropische Optik können verschiedene Akzente gesetzt werden. Aufgrund des etwas dunkleren Farbtons eignen sich hierbei hellere Farbtöne der Wände, damit der Raum nicht zu dunkel wird. Besonderen Pepp geben große Palmen, oder schöne andere Pflanzen, welche für das nötige tropische Flair sorgen.
Einrichtungsstile
Einrichtungstechnisch können Sie beim Merbau Laminat vielfältig wählen. Von weißen Möbeln bis hin zu rustikalen Einrichtungen ist hier alles denkbar. Ebenso eignen sich hier auch bodenlange Vorhänge, die sich gut vom Boden abheben. Wählen Sie für besonders strapazierte Räume einen höhere Beanspruchungsklasse, damit Sie lange Freude mit Ihrem Laminatboden haben.
Hochwertige Qualität erkennen
Hochwertige Qualität von Merbau Laminat erkennen Sie zweifelsfrei an dessen Beanspruchungsklasse. Diese kann von Hersteller zu Hersteller variieren. Achten Sie dabei genau darauf, was auf der Verpackung seht. So sind Beanspruchungsklassen von 21 bis 23 ideal für die Nutzung in Wohnbereichen. Stärker belastete Räume – beispielsweise im Gewerbebereich – sollten eine Beanspruchungsklasse von mindestens 31 aufweisen.
Das Laminat richtig reparieren
Der Fußboden sollte nach Möglichkeit immer einwandfrei und gepflegt aussehen. Selbstverständlich können Kratzer im Laminat jedoch dafür sorgen, dass das zuvor schöne Aussehen in Mitleidenschaft gezogen wird. Das richtige Vorgehen beim Reparieren von Laminat bringt jedoch die Möglichkeit mit sich, diese Kratzer im Laminat bestmöglich zu beseitigen und auszubessern.
Zwei mögliche Vorgehensweisen
Um Kratzer im Laminat beseitigen zu können, lassen sich zwei unterschiedliche Vorgehensweisen des Reparierens finden. Einerseits kann mit der Hilfe eines so genannten Reparatursets die beschädigte Stelle ausgebessert werden, wohingegen zugleich auch das Austauschen des jeweils beschädigten Laminats als zweite Option zur Verfügung steht. Bei kleineren Schäden oder Kratzern gilt es Reparatursets zu verwenden, da in diesen bereits alle notwendigen Utensilien beinhaltet sind und zugleich die Arbeit sehr einfach, leicht und schnell von der Hand geht.
Kratzer mit einem Reparaturset entfernen
Kratzer im Laminat sind keine Seltenheit, denn immerhin bringt der tägliche Verschleiß diese einfach auf Dauer mit sich. Um diese Kratzer ausbessern zu können, gilt es das Hartwachs aus dem Reparaturset zu verwenden, wobei der jeweils passende und richtige Farbton für den eigenen Laminatboden gemischt werden kann. Das Hartwachs wird im Zuge der Reparatur mit Hilfe des Schmelzers an der betroffenen Stellen aufgetragen, wobei überstehendes Material abgezogen werden kann. Der Vorteil dieses Vorgehens ist die Schnelligkeit, denn binnen weniger Sekunden ist das Wachs getrocknet und die Feinheiten können nachgearbeitet werden. Die Stelle des Kratzers ist nun mit Material befüllt worden, so dass wiederum mit dem Schmelzer nun die Feinheiten, Konturen und Maserungen der Oberfläche nachgezeichnet und nachvollzogen werden können, bis ein einheitliches Bild entsteht.
Für dauerhafte Versiegelung wird mit einem Schleif-Vlies die Stelle entfettet und anschließend mit einem Reinigungstuch noch abgezogen.
Kombination von Laminat und Fußbodenheizung
Laminat sorgt für ein freundliches Ambiente mit hellen Farbtönen und ist ein Blickfang, den die Nutzer zu schätzen wissen. Laminat mit Fußbodenheizung bietet zudem noch mollige Wärme und macht den Wohnbereich zur angenehmen Wohlfühl-Oase.
Fußbodenheizungen – Varianten
Bei der Auswahl von Heizsystemen gibt es verschiedene Varianten und je nach Geschmack und Geldbeutel können Sie wählen. Auf dem Markt gibt es Fußbodenheizungen in Form von Elektroheizungen und Warmwasser-Heizmatten. Die elektrische Form der Heizung wird mit Niedervoltspannung betrieben und ist für den Heimwerker damit ungefährlich. Als Direktheizung erfolgt die Wärme aus der Steckdose sofort und ohne Vorlaufzeit. Allerdings wird dabei die erzeugte Wärmeenergie nur kurzfristig gespeichert. Bei der anderen Form von Laminat mit Fußbodenheizung, der Warmwasser-Heizmatten Variante, wird eine Verbindung zum Heizkörper hergestellt. Über diesen kann die Wärmezufuhr reguliert werden, bei größeren Räumen ist eventuell eine unterstützende Komplettinstallation notwendig. Bei dieser Methode ist der Wärmespeicher effektiver und die Vorlaufzeit bis zur optimalen Wärmeabgabe dauert etwas länger.
Informationen zum geeigneten Laminat
Nicht jedes Laminat ist für eine Installation über einer Fußbodenheizung geeignet. Sie müssen beim Kauf auf die Herstellerinformationen achten und sich gegebenfalls beim Händler beraten lassen.
Gewisse Bedingungen müssen erfüllt sein, wie zum Beispiel die Dichte des Laminats und damit die Wärmedurchlässigkeit. Als Faustregel gilt: der gesamte Bodenbelag, bestehend aus Laminat mit Fußbodenheizung und Trittschalldämmung soll einen Wärmedurchlasswiderstand von 0,15 K/W pro Quadratmeter nicht überschreiten. Das heißt im Klartext, die Summe des Wertes der Dämmung (steht in der Regel auf der Verpackung) addiert mit dem Laminat (8mm sind etwa 0,08 K/W) ergibt den jeweiligen Widerstand. Genauere Informationen zu den Werten können Sie im Fachgeschäft oder beim Händler erfragen. Je geringer der Durchlasswiderstand umso besser die Wärmeeffizienz.
Als positiven Nebeneffekt hat Laminat, im Gegensatz zu Fließen, eine sehr gute Dämmwirkung. Für den Heimwerker sind die Installationssysteme, Laminat mit Fußbodenheizung, relativ einfach zu verlegen. Wenn Sie etwas Erfahrung im Heimwerken haben und vielleicht Vorkenntnisse besitzen, dürfte das Verlegen kein schwieriger Akt für Sie werden.
So gehen Sie beim Laminatverlegen vor
Die Suche nach einem neuen Fußbodenbelag ist eine schwierige Aufgabe, da Sie im örtlichen Baumarkt oder in Internet viele verschiedene Fußbodenbeläge vorfinden werden. Allerdings werden Sie auch auf das praktische Laminat stoßen, welches über eine Vielzahl an Vorteilen verfügt. Jedoch sollten Sie die einzelnen Arbeitsschritte genauestens planen, bevor Sie Ihr Laminat verlegen. Schließlich sollten Sie nach dem Verlegen des Laminats keine Fehler vorfinden, die im späteren Verlauf äußerst unangenehm sein können.
Die fehlerfreie Planung ist das A und O
Zunächst sollten Sie die Fläche des Fußbodens ausmessen und anschließend das Laminat kaufen. Denken Sie an den Verschnitt, den Sie unbedingt beim Kauf des Laminats berücksichtigen sollten. Des Weiteren benötigen Sie die erforderlichen Abstandskeile sowie die Trittschalldämmung. Sie sollten aber auch an Ihre Stichsäge denken, damit Sie die zu langen Laminatdielen kürzen können.
Das Laminat mit gezielten Handgriffen verlegen
Säubern Sie zunächst den Untergrund und verlegen Sie anschließend die Trittschalldämmung. Im nächsten Schritt können Sie das Laminat verlegen, wobei Sie unbedingt an die erforderlichen Abstandkeile denken sollten. Diese Keile bilden nämlich die sogenannte Dehnungsfuge, die eine Breite von ungefähr 10 Millimeter aufweisen sollte. Ohne die Dehnungsfuge kann es vorkommen, dass sich das verlegte Laminat ja nach Temperatur wellt. Wenn Sie Ihr Laminat verlegen, sollten Sie die einzelnen Dielen auf die richtige Länge kürzen. Hinzu kommt, dass Sie sämtliche Aussparungen einplanen sollten, welche zum Beispiel für die verlegten Rohre vorhanden sein müssen. Sobald Sie das Laminat verlegt haben, können Sie die verwendeten Abstandskeile entfernen und eine stilvolle Leiste anbringen. Diese weisen in der Regel immer das passende Design zu den Laminatdielen auf, so dass Sie ein einheitliches Gesamtbild erhalten. Nachdem Sie auch die Leisten montiert haben, können Sie den Laminatboden säubern.
Wissenswertes zum Kauf eines neuen Laminatbodens
Laminat als Bodenbelag erfreut sich großer Beliebtheit. Es ist pflegeleicht und mit ein wenig handwerklichem Geschick kann man es selbst verlegen.
Bei der Laminatherstellung werden jeweils eine Träger- und eine Dekorschicht zusammengepreßt. Anschließend erfolgt eine Oberflächenversiegelung, die das Laminat sehr strapazierfähig macht.
Wenn Sie Laminat kaufen, um es in Ihren Wohnräumen zu verlegen, gibt es einige Dinge, die bei der Auswahl des geeigneten Produkts zu beachten sind.
Die Wahl der richtigen Nutzungsklasse
Die Qualität eines Laminats wird durch die Nutzungslasse angegeben. Dabei entspricht die Klasse 21-23 einer sehr einfachen Qualität, die sich auch in einem Privathaushalt zu schnell abnutzt.
Klasse 31-34 wird im Handel zur gewerblichen Nutzung empfohlen. In der Praxis empfiehlt sich die Verwendung von mindestens Klasse 31 in Räumen, die lediglich mit Socken oder Hausschuhen betreten werden. Für alle weiteren Wohnräumen sollten Sie Laminat kaufen, dass mindestens der Klasse 32 entspricht. Generell gilt: Je höher die Nutzungklasse um so höher sind Qualität und Preis des Laminats.
Achten Sie auf Maße und Menge des Produktes
Laminat kaufen Sie in der Regel in abgepackten Einheiten. Stückzahl und Maße können bei verschiedenen Herstellern unterschiedlich sein. Berücksichtigen Sie etwa 10% Verschnitt, wenn Sie das Laminat kaufen.
Eine Trittschalldämmung ist erforderlich
Laminat erzeugt Geräusche, wenn Sie darauf laufen. Daher ist es notwendig, eine Dämmschicht einzubringen. Entscheiden Sie sich hier für eine preiswerte Leichtschaum-Dämmung aus 2 mm aufgeschäumter PE-Folie, bleibt es bei recht lautem Gehschall. Besser ist da ein Schwerschaum, der bei gleicher Dicke mehr Masse besitzt.
Wenn Sie Laminat kaufen, um es auf frischem Estrich zu verlegen, brauchen Sie zusätzlich eine 0,2 mm starke PE-Folie zur Feuchtigkeitsregulierung, die unter der eigentlichen Dämmung eingebracht wird.
Wichtige Hinweise zu Laminatböden
Der Laminatboden wurde in den letzten Jahren immer mehr eingesetzt und verlegt. Die positiven Eigenschaften, wie zum Beispiel die Strapazierfähigkeit und die Technik beim Verlegen von Laminat, haben sich deutlich verändert. Des Weiteren ist der Laminatboden pflegeleichter geworden, sodass dieser oftmals auf herkömmliche Weise leicht gereinigt werden kann.
Eigenschaften von Laminat
Der Laminatboden besitzt drei Schichten. Der sogenannte Gegenzug ist dafür zuständig, dass sich der Boden nicht wölbt. Die Trägerplatte hat die Aufgabe, dass sich das Laminat in sich nicht biegt und dadurch seine Tragbarkeit behält. Die dritte Schicht wird auch als Overlay bezeichnet. Sie besteht aus Melaminharz und ist für die Struktur von dem Laminatboden zuständig. Des Weiteren können Sie auf der Verpackung einige Zahlen erkennen. Besteht diese aus einer EN-Nummer, so wird hierbei gekennzeichnet, dass das Laminat in einer europäischen Laminatbodenform hergestellt wurde. Die Klassifizierung ist in Zahlen von 21 bis 23 unterteilt. Dabei bezeichnet die Zahl 21 eine geringe Nutzung und die Zahl 23 eine intensive Nutzung. Ist auf der Verpackung das Zeichen CE aufgeführt, so besagt dieses, dass der Laminatboden in der Europäischen Union hergestellt wurde.
Sonderwünsche bei Laminat
Benötigen Sie ein Laminat, dass einer intensiven Beanspruchung ausgesetzt wird, so müssen Sie natürlich mit einem etwas höheren Preis rechnen. Dies gilt auch bei einer sogenannten Trittschalldämpfung. Dies ist beispielsweise im Kinderzimmer empfehlenswert, damit Ihr Kind nicht bei jedem Schritt wach wird. Eine weitere Sonderform ist dann gegeben, wenn der Laminatboden über ein besonderes Dekor verfügt. Haben Sie eine Fußbodenheizung in einem Raum geplant, in dem Sie ebenfalls das Laminat verlegen möchten, so können Sie diese generell verarbeiten. Wichtig ist dabei nur, dass Sie vorher die Beschreibung des Herstellers lesen, ob das Laminat für eine Fußbodenheizung geeignet ist. Die farblichen Aspekte des Laminats unterliegen keiner Sonderform, sodass Sie beispielsweise Laminatböden in helleren beziehungsweise in dunkleren Farbtönen erstehen können.