Die Vor- und Nachteile billiger Parkettböden
Bei der großen Auswahl an verschiedenen Parkettböden kann man heutzutage schnell durcheinander kommen und fragt sich, welcher Boden am besten zu den individuellen Wünschen und Vorstellungen passen könnte. Zwangsläufig muss man sich dann auch die Frage stellen, welche Unterschiede zwischen billigem und teurerem Parkett bestehen. Daher sollten Sie die Vor- und Nachteile günstiger Parkettböden näher betrachten und dann entscheiden, welcher Boden besser zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passt.
Billiges Parkett verfügt über ein einfaches Klicksystem, wodurch es sich sehr schnell und leicht verlegen lässt. Die Oberfläche ist meist geölt oder bereits fertig versiegelt, wodurch man mit der Verlegung direkt beginnen kann. Parkett kann neben weit verbreiteten Holzarten wie Buche oder Eiche ebenfalls aus weiteren Holzarten wie Bambus, Esche oder Nussbaum gefertigt sein. Hier sind Ihre persönlichen Vorlieben und der individuelle Geschmack gefragt.
Billiges Parkett finden Sie im Sortiment vieler Online-Anbieter und vor Ort in den unterschiedlichsten Bau- und Einrichtungsmärkten. Eine gute Preis-Leistungsvergleichbarkeit ist somit gegeben. Ein weiterer Vorteil liegt in der Fußwärme des Parketts. Außerdem punktet es durch geringes Schwind- und Quellverhalten bei sich ändernden Feuchtigkeitsverhältnissen, z.B. in Küche oder Bad.
Im Vergleich zu massiven Holzdielen ist billiges Parkett preiswerter und -im Gegensatz zu Laminat- wird Echtholz bei der Herstellung verarbeitet. Allerdings verfügt es nur über eine geringe Nutzschicht, weshalb günstiges Fertigparkett nur bedingt abgeschliffen werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Gehgeräusche entstehen können, wenn bei einer schwimmenden Verlegung auf eine Trittschalldämmung verzichtet wird.
Wenn Sie diese Vor- und Nachteile von billigem Parkettboden vor dem anstehenden Kauf berücksichtigen, steht einem guten und zufriedenstellenden Ergebnis nichts mehr im Wege.
Wie der Zaun zum Blickfang wird
Zäune haben die unterschiedlichsten Zwecke. Soll ein Zaun lediglich für Sicherheit sorgen, verwendet man in der Regel hohe Zäune, oftmals aus Metall. Kommt die Optik mit ins Spiel, werden schnell Alternativen gesucht. Wenn Sie einen Zaun suchen, der nicht nur seinen Zweck erfüllt, sondern auch optisch Ihr Grundstück aufwertet, kommen Sie an einem Bretterzaun wahrscheinlich nicht vorbei. Diese Art von Zäunen ist in ihrer Gestaltung so flexibel, dass jeder eine passende Lösung findet.
Ein Bretterzaun ist in der Regel zwei- oder dreireihig (horizontal) und oftmals aus Fichte oder Lärche gebaut. Wer es etwas rustikaler mag, kann die Bretter in ihrer natürlichen Form belassen (unbesäumt, also mit der Baumkante). Moderner hingegen ist es, besäumtes Holz zu verwenden, also ohne Baumkanten, auf Maß geschnittenes Holz.
Der Vorteil von Fichte und Lärche ist es, dass diese Holzarten bei Bedarf auch naturbelassen verbaut werden können. Sie haben aber selbstverständlich die Möglichkeit, diese Zäune auch Ihrem persönlichen Geschmack anzupassen. Es darf gebeizt, aber ebenso mit einer Farbe Ihrer Wahl gearbeitet werden. Ein Bretterzaun kann trotz dieser vielen Eigenschaften sogar günstiger sein, als es viele modular aufgebaute Zäune vom Händler sind. Ebenso ist es wesentlich teurer eine Mauer zu bauen. Sofern Ihr Bretterzaun auch entlang einer Treppe verläuft, können Sie in diesem Fall das obere Brett durch ein Rundholz ersetzen und erhalten so ein praktisches Geländer.
Der Bretterzaun, der ursprünglich nur in dörflich-ländlichen Gebieten zum Einsatz kam, ist mittlerweile salonfähig geworden und wird in seinen unterschiedlichen Ausprägungen gerne verwendet. Durch seine hohe Anpassbarkeit an die eigenen Bedürfnisse, ist Ihnen ein Höchstmaß an Flexibilität geboten. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf.
Polyethylen Folien als Dämmung
Polyethylen ist ein thermoplastischer Kunststoff. Es weist diverse Eigenschaften auf, die für einen Einsatz als Dämmmetarial sprechen. Sie sollten sich einige Fakten vor Augen führen, um sich über der Verwendung im Klaren zu sein. In der Regel werden PE-Folien als sogenannte Dampfsperren oder Dampfbremsen eingesetzt, was bedeutet, dass sie als Folienschicht auf der warmen Seite von Bauteilen angebracht wird, um Diffusion zu verhindern.
Die Eigenschaften der Folie und der Unterschied der Dampfbremse und Dampfsperre
Die PE-Folie schützt ihr Haus vor eindringender Feuchtigkeit und besonders dem Durchdringen von Dampf und Feuchtigkeit in die Wärmedämmung. Das ist besonders für Ihr Dach nennenswert. Die Stärke 0,1 mm bei dieser Folie bedeutet eine Sperrwirkung von 10 m Luft. Bei einer Dampfbremse gibt es noch ein Durchkommen des Restdampfes, was eine Verdampfung von fehlerhaft eingedrungener Feuchtigkeit ermöglicht. Bei einer Dampfsperre ist dies unmöglich, da gar kein Duchkommen gewährleistet ist. Eine Dampfbremse wird meistens Raumseitig in Verbindung mit der Raumdämmung angebracht.
PE gilt als vergleichsweise ökologischer Kunststoff und ist sehr preisgünstig. Wenn Sie ein Energiesparhauskonzept verfolgen, ist der Einsatz notwendig und hat keine Auswirkung auf das Raumklima. Die PE-Folie sollte beim Einbau nicht beschädigt werden. Mögliche Folgeschäden können Schimmel, Moos, Algen und Frostsprenungen durch Kondensation sein, falls dies passiert.
Die Folie verhindert, dass Tauwasser in dem Dachstuhl entsteht und schließt ihr Haus, richtig verlegt, luftdicht ab. Wenn die Folie vorschiftsmäßig benutzt wird, kann es eine sehr sinnvolle Sache sein. Falsch verwendet, könnn sehr schnell kostspielige Schäden entstehen.
Die Anbringung
Die übliche Verlegung der PE Folie mit den anderen Schichten sieht wie folgt aus: Zunächst kommt die Innenverkleidung, darauf folgt die Unterkonstruktion. Dann wird die PE Folie angebracht worauf die Wärmedämmung folgt. Anschließend folgt die Unterspannbahn, darauf die Dachlattung und als letzte Schicht die Ziegel.
Natürliche Böden im Vergleich
Linoleumböden erleben ein Come-Back. Das widerstandsfähige, umweltfreundliche Material gibt es in vielen Farben, Mustern und Qualitäten. Da sowohl Linoleum wie Massivholzdielen aus natürlichen Rohstoffen gefertigt werden und sehr vielseitig sind, liegt ein Vergleich dieser Böden nahe.
Holz oder Linoleum?
Linoleumböden gibt es als Meterware oder als praktisches Klick-Linoleum. Die Meterware stellt einige Anforderungen an die Verlegung, da die Nähte gekonnt verschweißt werden müssen. Dagegen kann Klick-Linoleum auch vom Laien verlegt werden. Vorteile sind die hohe Belastbarkeit, die guten hygienischen Eigenschaften (bakterienabweisend), Verträglichkeit scharfer Reinigungsmittel, Langlebigkeit und im Vergleich zu hochwertige Holzdielen der günstigere Preis. Ein weiterer Vorteil ist die sehr große Vielfalt von Farben und Dekoren. Linoleumböden gibt es einfarbig, in Stein-, Kachel-, Holzdesigns und weiteren kreativen Ausführungen. Zur Verlegung müssen allerdings die Untergründe perfekt eben sein.
Massivholzdielen gehören zu den exklusivsten Böden. Je nach Holzart können sie recht teuer sein. Massivholzdielen haben ausgezeichnete Dämmeigenschaften, wirken besonders wohnlich. Kleine Unebenheiten hindern das Verlegen nicht. Ein allgemein ebener Boden sollte vorhanden sein. Per Nut und Feder lassen sich Massivholzdielen gut verlegen, Probleme könnte lediglich das perfekte Zusägen bei sehr schweren Hölzern bereiten. Die Vielfalt ergibt sich aus Holzarten und Bearbeitungsverfahren. Kleine Schäden lassen sich gut ausbessern. Massivholzdielen sind pflegeleicht.
Keine leichte Entscheidung
Ganz so leicht könnte also die Entscheidung zwischen Linoleumböden und Holzdielen nicht sein. Wenn Sie einen hoch belastbaren Boden für besonders beanspruchte Bereiche, Arbeitsbereiche, suchen, sind Linoleumböden die bessere Wahl. Für ein wohnliches, elegantes Ambiente sind Massivholzdielen besonders gut geeignet. Entscheiden Sie am besten nach Art des Raums, Wohnstil und Anspruch an die verschiedenen Eigenschaften. Beide Bodenarten sind sehr pflegeleicht, bedürfen ab und zu einer Spezialpflege.
Tiefes Braun schafft Wärme und Klassische Eleganz
Wenn sie einen Raum einrichten hängt letztlich viel von der Wahl des Bodenbelags ab. Im Vergleich zu Echtholzböden ist Laminat eine preisgünstige, und doch optisch ansprechende Variante, einen Raum auszustatten. Der Laminatboden besteht dabei aus mehreren Schichten, was zusätzlich für Stabilität sorgt.
Ganz oben kommt die Deckschicht, die den Boden versiegelt und gegen Abrieb wappnet. Das schützt vor unschönen Kratzern und Abriebspuren. Die nächste Schicht ist die Dekorschicht. Sie ist entscheidend für die Optik. Hier hat der Kunde die Auswahl zwischen einer breiten Palette von Druckmustern und Verfahren. Jedes Muster ergibt einen anderen Stil und man sollte sich alle möglichen Designs ansehen. Nussbaum Laminat bezieht sich auf die Optik des Holzes der Dekorschicht. Nussbaum Laminat ist natürlichem Nussbaumholz nachempfunden. Somit ist auch die Maserung von sehr natürlicher Qualität und fügt sich weich in das Raumbild ein.
Nussbaum Laminat ist in einem hell- bis dunkelbraunen Farbton gehalten. Das hat den Vorteil, dass er sich mit vielen Einrichtungsstilen kombinieren lässt. Der Farbton vermittelt klassische Eleganz, lässt sich aber auch gut mit modernen Möbel- und Einrichtungsstilen kombinieren. Am besten passen helle Möbel (weiß, cremefarben) und klare Linien.
Ein Nussbaum Laminat Boden hat auch den Vorteil, dass er sehr belastbar ist. Somit eignet er sich ideal für Kinderzimmer oder andere Räume, die einer hohen Bodenbelastung durch Druck und Stoß ausgesetzt sind. Achten sollten sie beim Kauf darauf, dass Dioxine und andere chemische Bindemittel dem Material zugesetzt sind. Das erhöht die Haltbarkeit und die Widerstandsfähigkeit.
Zusammengefasst bietet Nussbaumholz Laminat ihnen eine gute Wahl bei der Ausstattung eines Raumes. Kostenfaktoren, optische Ansprüche und Haltbarkeit stehen in einem ausgezeichneten Verhältnis zueinander.
Robinie Terrassendielen – hart und heimisch
Die Robinie ist ein beliebter Garten- und Forstbaum. Was aber die Wenigsten wissen: Dieses einheimische Gehölz ist nicht nur härter und witterungsbeständiger als Eiche und Buche, sondern auch eine echte Alternative zu teuren Tropenhölzern wie Bangkirai und Teak. Robinie Terrassendielen sind also ideal, um damit eine Fläche im Freien zu gestalten.
Jahrzehnte haltbar
Robinienholz ist das abriebfesteste, flexibelste und härteste Holz, das hierzulande im Handel ist. Zusätzlich macht es seine Witterungsbeständigkeit zu einer Anschaffung, über die Sie anschließend lange Jahre nicht mehr nachdenken müssen. Robinie Terrassendielen halten bei richtiger Verlegung 20 Jahre und mehr, ohne dass Sie großen Aufwand für die Pflege treiben müssten. Und wenn Sie Ihr ökologisches Gewissen beruhigen möchten, können Sie Robinienholz kaufen, das garantiert hierzulande geschlagen wurde.
Statt Teak und Bangkirai
Was Terrassendielen aus Tropenhölzern in puncto Haltbarkeit und Pflegeleichtigkeit bieten, das bieten Robinie Terrassendielen ebenfalls. Die Dielen nehmen kaum Feuchtigkeit auf, quellen daher so gut wie nicht und bieten über Jahrzehnte hinweg einen erfreulichen Anblick. Wichtig ist das korrekte Verlegen: Zwar kann man die Robinie Terrassendielen vernageln – aber dann ist die Qualität der Nägel der limitierende Faktor. Fangen diese nämlich an, zu rosten, dann kann um sie herum das Holz quellen und splittern. Unangenehm, wenn Sie Ihre Terrasse barfuß betreten. Idealerweise verlegen Sie die Dielen mit Edelstahlklammern auf einer Robinienholz-Unterkonstruktion mit Auflagesteg. Damit werden Holzschutzmittel überflüssig.
Farbe und Form
Robinie Terrassendielen variieren mitunter stark in Farbe und Maserung. Von hellen Brauntönen bis zu deutlich rötlicher Färbung, von unauffälliger, flächiger Maserung bis zu lebhaften Kontrasten ist alles vertreten. Diese Variabilität gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Terrasse in der gewünschten Optik zu gestalten. Im Anschluss daran die richtigen Gartenmöbel zu finden, sollte ein Leichtes sein.
Ähnliche Optik – unterschiedliche Herstellung
Jeder kennt sowohl Laminatböden als auch Parkettböden. Doch die Wenigsten wissen auch über die Unterschiede dieser verschiedenen Beläge Bescheid, um sich so für den idealen Boden für das Eigenheim zu entscheiden. Grundsätzlich gilt zunächst: Laminatböden und Parkettböden sind sehr unterschiedlich, auch wenn die Optik der beiden Bodenbeläge teilweise sehr ähnlich sein kann.
Der hauptsächliche Unterschied liegt darin, dass Laminatböden aus Holzspanplatten oder aber Holzfaserplatten bestehen, bevor diese dann auf eine dünne Dekorschicht aufgetragen werden.
Parkettböden hingegen sind komplett aus Holz hergestellt. Bei genauerer Betrachtung sieht man dann als Kenner eben auch diese „natur pur“ – und die unterschiedlichen Holzarten, die verwendet werden können, erlauben es die Wohnung völlig individuell einzurichten.
Durch diese Unterschiede in dem Herstellungsverfahren ergibt sich auch gleich ein weiterer Punkt, in dem sich Parkettböden und Laminatböden voneinander entzweien: der Preis! Laminatböden sind meist deutlich günstiger zu bekommen und kommen daher auch wesentlich häufiger in Mietswohnungen vor. Parkettböden hingegen sind, dadurch dass sie zu einhundertprozent aus natürlichem Holz bestehen, teurer in der Anschaffung.
Doch Laminatböden haben noch weitere Vorteile, abgesehen vom günstigeren Preis. So sind sie durch die Beschaffenheit robuster – etwa beim Verrücken von Möbeln. Außerdem sind sie recht pflegeleicht, so dass man beispielsweise guten Gewissens verschiedene Putzmittel auch auf Laminat nutzen kann. Bei Parkettböden muss man hierbei vorsichtiger sein.
Warum also überhaupt noch Parkettböden nutzen, fragt man sich vielleicht. Die Antwort liegt aber auf der Hand (und genaugenommen auch im Auge): Parkett ist sehr edel und besteht vollständig aus einem Naturstoff. Für viele detailverliebte Bewohner ist es einfach wichtig, dass der Boden nicht nur eine Holzoptik zeigt – sondern sie eben wirklich besitzt.
Hirnholzparkett – attraktiv, lebendig, strapazierfähig und dauerhaft
Hirnholzparkett ist die edelste Form des Holzpflasters. Es unterscheidet sich von herkömmlichen Parkettarten durch seine senkrechte Holzfaserrichtung, die den Blick in das Innere eines Baumstamms mit seinen breiten und schmalen, unterschiedlich gefärbten Jahresringen erlaubt und den gestalterischen Möglichkeiten bei der Wohnraumgestaltung und in öffentlichen Bereichen viel Spielraum lässt. Bei Hirnholzparkett handelt es sich um ein Massivparkett, dass fest mit dem Unterboden verklebt werden muss, danach wird es geschliffen und versiegelt. Die gebräuchlichsten Holzarten sind Lärche, Eiche, Fichte, Kiefer sowie Douglasie, Birke, Esche, Birke, Ahorn und Buche. Erhältlich ist das Hirnholzparkett als einzelne Hirnholzklötze mit unbehandelter Oberfläche. Sie sind mit den folgenden Abmessungen, Höhe oder Stärke 20, 25, 30, 40, 50, 60 bis 80 mm, Breite 4 bis 8 cm und einer Länge 4 bis 10 cm erhältlich. Auch bereits vorgefertigte Verlegeeinheiten, deren Hirnholzklötze auf einem Trägermaterial fixiert sind, kann man kaufen. Dies hat den Vorteil, dass Sie schon beim Kauf eine Vorstellung entwickeln, wie das fertige Parkett aussehen könnte. Je nach Form und Anordnung der Hirnholzklötzchen unterscheidet man den englischen Verband und den Würfelverband.
Eigenschaften
Hirnholzparkett zeichnet sich gegenüber herkömmlichem Parkett durch seine hohe Druckfestigkeit und Härte aus. Selbst dauerhafte Beanspruchungen führen kaum zum Verschleiß, deshalb kommt es oft in Werkhallen, Turnhallen und anderen öffentlichen Einrichtungen zum Einsatz. Auch im privaten Bereich überzeugt Hirnholzparkett. Es vereinigt optische Attraktivität mit lebendigem Touch sowie guten Nutzereigenschaften, wie Abriebfestigkeit, Fußwärme, Wärmedämmung und eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer.
Beachtenswertes
Wer sich für das attraktive Hirnholzparkett entscheidet sollte die Verlegearbeit unbedingt von einem Fachmann vornehmen lassen. Wichtig ist die feste Verklebung mit dem Untergrund und die Versiegelung der Oberfläche. In beheizten Räumen mit geringer Luftfeuchtigkeit können die Klötzchen des Hirnholzparketts unterschiedlich schnell austrocknen, was zur Vergrößerung der Fugen führt. Auch sollten keine Nägel und Schrauben zur Fixierung verwendet werden, denn diese verringern die Druckfestigkeit. Bei Bedarf können auch Teile des Parketts durch neue Hirnholzklötzchen ersetzt werden.
Die robuste und urige Gartenzaunlösung
Wer kennt sie nicht, die traditionellen und robusten Holzzäune, die deutsche Gärten seit je her vor unerwünschten Eindringlingen schützen sollen. Der beliebte Jägerzaun ist ein Holzzaun aus halbrunden Latten, oben oft angespitzt, die in zwei Lagen kreuzweise angebracht werden. Daher hat der Jägerzaun auch seinen Zweitnamen „Kreuzzaun“. Zum Transport lässt sich der oft auch „Scherenzaun“ genannte Holzzaun ganz praktisch wie eine Schere zusammenschieben.
Der Jägerzaun wurde früher zum Schutz vor Wildverbiss aufgestellt. Der Adel ließ den Wildbestand zur Jagd oft übermäßig anwachsen. Die Bauern, die dadurch viele Probleme durch Wildverbiss hatten, durften sich daraufhin aus den Adelsforsten Holz zum Errichten von Schutzzäunen gegen das Wild schlagen. So entstand der Jägerzaun. Heute gibt es ihn in vielen verschiedenen Höhen, behandelt oder unbehandelt. Sehr beliebt ist die eher niedrige Variante, die dann vor Hecken um den Garten herum aufgestellt wird.
So ein Scherenzaun steht natürlich nicht umsonst auf einer Vielzahl deutscher Grundstücke. Der robuste Holzzaun hat so einiges an Vorteilen für den Grundstückseigentümer. Zum Einen ist der Jägerzaun eine sehr kostengünstige Art, sein Grundstück zu umzäunen. Da ist es ein Leichtes für ihn, allen seinen Konkurrenten aus Stahl, Holz, etc. den Rang abzulaufen. Weitere Vorteile dieses Zauns ist der leichte Transport, da er gut zusammengeklappt werden kann und der unkomplizierte Aufbau. Mit etwas handwerklichem Geschick und räumlichem Verständnis ist so ein Zaun aus überkreuzten Latten recht schnell aufgestellt.
Wer für seinen Garten auf der Suche nach einer urigen Umzäunung im Landhausstil ist oder eine kostengünstige, robuste und praktische Variante sucht, um sein Grundstück zu umzäunen, ist mit einem Jägerzaun sicherlich immer gut beraten.
Immer mehr Zäune werden gekauft
In ganz Deutschland war in letzer Zeit ein besonderes Phänomen zu beobachten: Der Kauf von Holzzäunen nahm außergewöhnlich deutlich zu und auch scheint der Holzzaun seinen schlechten Ruf von früher nun endgültig abgelegt zu haben. Einiges ist jedoch dennoch zu beachten, sofern man sich einen Holzzaun für den Garten oder das eigene Grundstück zulegen will.
Welchen Zweck hat der Zaun?
Es gibt verschiedene Gründe für den Kauf eines Holzzauns. Einer ist der Schutz von der Sonne, die gerade im Sommer besonders stark strahlen kann und die durch den Holzzaun etwas abgeschwächt wird. In der dabei bestehenden Fläche an zusätzlichem Schatten können dann zum Beispiel Stühle aufgestellt werden. Für diesen Zweck spielt die Dicke des Zauns nur eine untergeordnete Rolle und ein Modell aus Sperrholz ist ausreichend. Als zweiter Grund wird häufig der ästhetische Aspekt genannt. Ein Holzzaun sieht nämlich mittlerweile durchaus schön aus und ist in den verschiedensten Holzarten im Handel zu erhalten. Wer seinen Garten verschönern möchte, für den ist ein Zaun aus hochwertigem Holz, wie zum Beispiel Ahorn zu empfehlen.
Zur Sicherung des eigenen Grundstücks
Natürlich hat der Zaun auch oft die Funktion des Schutzes des Grundstücks vor unerwünschten Eindringlingen. Hierfür wird der Kauf eines besonders stabilen Zauns empfohlen, wobei für diesen dann auch geringfügig mehr Geld ausgegeben werden muss. Neben dem Schutz vor Sonne und Sichtschutz kann dann auch verhindert werden, das jemand auf das umschlossenen Grundstück vordringt. Immer mehr Zäune werden gerade aus diesem Grund erworben und damit sichergestellt, das man sich zu Hause nicht nur innerhalb des Hauses, sondern auch im Garten zu jedem Zeitpunkt des Aufenthaltes sicher fühlen kann.