Mrz
22

Der Ort der Entspannung – Die Gestaltung des hauseigenen Saunaraums

Sie haben sich für einen eigenen Saunaraum im Keller oder unter dem Dach entschieden? Dann lohnt es sich gleich den ganzen Raum zu einem Ort der Entspannung zu machen. Wer will schon durch die Glastür der Sauna in eine Abstellkammer blicken oder nach dem Schwitzen mit nackten Füßen auf hartem Beton stehen?

 

Schaffen Sie optische Übergänge

Eine Sauna in Massivbauweise wird in der Regel aus skandinavischem Kiefer-, Fichten- oder Tannenholz gefertigt und auch Systemsaunen verfügen über eine hölzerne Innen- und Außenverkleidung, so stellt ein Holzboden oder ein Bodenbelag in Holzoptik einen gelungenen Übergang zum eigentlichen Schwitzraum dar.

 

Parkett oder Laminat?

Entscheiden Sie sich für Parkett, dann wählen Sie Holzarten, die einen geringes Quell- bzw. Schwundverhalten aufweisen. Als Quell- bzw. Schwundverhalten wird die Fähigkeit des Holzes bezeichnet Wasser auf- bzw. wieder abzugeben, um sich auf diese Weise an das herrschende Raumklima anzupassen. Nordisches Tannen-, Kiefern- und Fichtenholz gelten als mittel stark „arbeitend“, während das heimische Buchenholz zu den stark „arbeitenden“ Hölzern zählen. Wollen sie auf Nummer sicher gehen, greifen Sie zu den etwas teureren Tropenhölzern, die aufgrund ihrer Anpassung an das tropische und subtropische Klima über ein besonders geringes Quell- bzw. Schwundverhalten verfügen. So sind sie für Feuchträume, wie Badezimmer, Küche oder eben auch den Sauna-Wellness-Bereich wie geschaffen. Bei Laminatböden eigenen sich nur Varianten, die vom Hersteller für eine Verwendung in Feuchträumen freigegeben sind. Können Sie dies den Verpackungsinformationen nicht entnehmen, dann erkundigen Sie sich direkt beim Hersteller oder bei einem Holzfachhändler in Ihrer Nähe über das entsprechende Produkt.

 

Ausreichend Belüftung

Auch wenn Sie Ihren Saunaraum nicht mit Parkett oder Laminat ausstatten, bedarf er in jedem Fall einer guten Belüftung. Durch das regelmäßige Schwitzen in der Sauna, entsteht Kondenswasser im umliegenden Raum. Damit dieses entweichen kann, muss der Raum regelmäßig gut gelüftet werden. Zu kleine Fenster in einem Kellerraum oder unter dem Dach verhindern, dass die Feuchtigkeit entweichen kann. Gerade bei Parkett und Laminat kann dies schnell zu Schimmelbildung führen. Besteht keine Möglichkeit zusätzliche Fenster einzubauen oder die bestehenden zu vergrößern, dann lohnt es sich über ein Abluftsystem nachzudenken, dass einen Luftaustausch zwischen Innenraum und Außenbereich garantiert.

 

Fazit: Wenn Sie für ausreichend Belüftung sorgen, lässt sich Ihr Ort der Entspannung – der hauseigene Saunaraum – mit Parkett oder Laminat ausstatten. Dies erzeugt nicht nur eine gemütlichere Atmosphäre als Fliesen, sondern schafft auch einen optischen Übergang zwischen Saunakabine und dem umliegendem Raum.

 

 

Mrz
15

Linoleum – Die Alternative abseits der Aufmerksamkeit

Elastische Bodenbeläge wie PVC erlauben die Verlegung eines einheitlichen Bodenbelags auch bei gravierenden Höhenunterschieden auf Ihrem Untergrund. Allerdings hat PVC aufgrund der enthaltenen Weichmacher heutzutage auch nicht den größten Fankreis, anderseits wissen wenige Menschen, um die nachhaltige und natürliche Alternative – Linoleum.

 

Woraus besteht Linoleum eigentlich?

Zum größten Teil besteht der Bodenbelag aus Leinöl, welches durch Kalk, Harz und Holzmehl vermengt wird und auf eine Trägerschicht aus Jute ausgewalzt wird. Die Verwendung von natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen macht Linoleum daher zu einer ernstzunehmenden Alternative zu elastischen Bodenbelägen wie Vinyl, die auch heutzutage noch mit gesundheitsschädlichen Weichmachern versetzt sein können.

 

Gibt es unterschiedliche Arten von Linoleum?

Aber sicher. Linoleum ist als Meterware, aber auch in Form von Verlegplatten erhältlich. Wobei diese Platten lediglich aus der Linoleumschicht bestehen und daher nur per vollflächiger Verklebung verlegt werden können. Die interessanteste Art ist jedoch mit Abstand das sogenannte Linoleumparkett. In der Handhabung ist es von Fertigparkett fast nicht zu unterscheiden. Wie dieses, kann Linoleumparkett schwimmend verlegt, aber auch vollflächig verklebt werden. Weiterhin haben Sie hierbei auch die Wahl, ob Sie eine Nut-Feder-Verbindung bevorzugen, oder von den Vorteilen eines Klick-Systems Gebrauch machen möchten. Gerade das Klick-System macht die Verlegung von Linoleum auch für handwerkliche Laien zu einer bewältigenden Aufgabe. Es werden weder spezielle Werkzeuge, noch Klebstoffe benötigt. Ein weiterer Vorteil ist die mit Linoleumparkett einhergehende Flexibilität. Beschädigte Dielen lassen sich so jederzeit austauschen, ohne den kompletten Boden entfernen zu müssen.

 

Wie ist Linoleum aufgebaut?

Die Meterware besteht lediglich aus einer elastischen Schicht, die bei der Verlegung dementsprechend vollflächig verklebt werden muss. Linoleumplatten wiederum setzen sich aus einem dreischichtigen Aufbau zusammen, der dem von Laminat nicht unähnlich ist. Die oberste Schicht ist der eigentliche Linoleumbelag, der mit einem zusätzlichen Oberflächenschutz versehen ist. Darunter befindet sich eine Holzfaserplatte, die häufig eine besonders hohe Dichte aufweist, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in den Bodenbelag eindringen kann. Die unterste Schicht besteht aus einer Trittschalldämmung aus Kork.

 

Frei Wahl bei Farbe und Design

Linoleum ist seid über einem Jahrhundert als Bodenbelag verfügbar, was nicht bedeutet, dass sich der Bodenbelag seid den Anfangstagen nicht weiterentwickelt hätte. Etabliert, aber nicht geliebt, war das allseits bekannte Einheitsgrau. Heutzutage gibt es Linoleum in allen möglichen optischen Imitationen. Ob Holz-, Stein- oder Metalloptik, die Bandbreite an verfügbaren Design ermöglicht ein Mehr an Individualität in Ihren eigenen vier Wänden.

Mrz
09

Die Hausstaubmilbe im Kinderzimmer: Was es bei Kindern mit Hausstauballergie zu beachten gilt

Inzwischen leidet jedes zehnte Kind in Deutschland unter einer Hausstauballergie, reagiert also allergisch auf die Ausscheidungen der Hausstaubmilbe. Die mikroskopisch kleinen Kot-Kügelchen der Milben enthalten Allergene, die beim Einatmen oder dem bloßen Kontakt mit der Haut zu allergischen Reaktionen führen können. Auch mit unseren Tipps werden Sie Ihre Wohnung nicht gänzlich von den unsichtbaren „Feinden“ befreien können, doch können Sie damit das Leiden Ihres Kindes erheblich mildern.

 

Die Gewohnheiten der Hausstaubmilbe

In Deutschland sind zwei Unterarten der Hausstaubmilbe beheimatet – die Dermatophagoides pteronyssinus und Dermatophagoides farinae. Diese beiden Arten unterscheiden sich deutlich in den klimatischen Bedingungen, die sie bevorzugen. Während sich Erstere von beiden bei 15 bis 20 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 80 Prozent am wohlsten fühlt, bevorzugt ihre Verwandte Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit zwischen 70 und 75 Prozent. Deshalb wird mitunter empfohlen mit einem Luftentfeuchter, die Luftfeuchtigkeit auf knappe 60 Prozent zu senken, doch gerade bei Kindern kann die trockene Luft die Schleimhäute reizen und so zu chronischem Schnupfen führen!

 

Die Milben fühlen sich in Textilien besonders wohl

Da sich Hausstaubmilben in Textilien – wie Teppichen, Gardinen, Bettwäsche aber auch in den Kuscheltieren Ihres Kindes – besonders wohlfühlen, sollten Sie diese alle vier bis sechs Wochen gründlich reinigen. Textilien, die hohe Temperaturen vertragen, waschen Sie bei circa 60 Grad Celsius, da die Mehrzahl der Milben dadurch abstirbt. In jüngster Vergangenheit wurde immer wieder dazu geraten, Teppich im Kinderzimmer zu verlegen, statt glatte Bodenbeläge zu verwenden. Begründet wurde dies mit der Faserstruktur des Teppichs, in denen sich der Hausstaub festsetzt, wodurch sich weniger Hausstaub in der Raumluft befände. Doch erweist sich diese Annahme als problematisch: Zum einen vermehrt sich die Hausstaubmilbe auf textilen Untergründen wesentlich besser – gilt doch nicht umsonst das Bett als ihr Hauptrefugium – und zum anderen können die Ausscheidungen der Milben, in denen die Allergie auslösenden Stoffe enthalten sind, schlechter entfernt werden.

 

Glatte Bodenbeläge und Möbeloberflächen sauber halten

Deshalb gelten glatte Oberflächen bei Bodenbelägen und Möbeln trotz des hohen Pflegeaufwands, als weitaus besser geeignet für Hausstauballergiker. Als besonders hygienische Bodenbeläge gelten Vinyl-, Linoleum- und Laminatböden, aber auch Parkett oder Korkböden sind geeignet. Sie müssen nur richtig sauber gehalten werden! Im Idealfall wischen Sie alle zwei bis drei Tage Boden und Möbel nebelfeucht ab. Verzichten Sie es so weit es geht auf den Einsatz eines Staubsaugers, da dieser den Staub aufwirbelt und die Kot-Kügelchen in der Raumluft verteilt. Geht es gar nicht anders, setzen Sie den Staubsauger nur in Abwesenheit des Kindes ein und lüften Sie anschließend gründlich durch.

 

Haben Sie noch weitere Fragen zu allergikergeeigneten Bodenbelägen im Kinderzimmer? Dann wenden Sie sich gerne an uns – entweder über die Kommentarfunktion oder direkt per E-Mail!

Mrz
02

Bodenpflege ohne Schweiß und Mühe: OSMO Wisch-Fix Spezial Wischkonzentrat

Bodenpflege

Die Band Deichkind wusste bereits das Arbeit nervt und selbiges gilt auch für die Reinigung Ihres Holzbodens. Trotzdem muss und soll Ihr Boden gepflegt werden. Doch verzweifeln Sie nicht! Die Rettung naht in Form von Wisch-Fix Spezial aus dem Hause Osmo. Warum dieses Wischkonzentrat nicht nur Ihre Nerven schont, sondern auch ihren Boden widerstandsfähiger macht, lesen Sie hier.

 

Die Firma Osmo präsentiert mit „Wisch-Fix Spezial“ ein wasserlösliches Wischkonzentrat für die tägliche Reinigungspflege Ihres Holzbodens, der durch seine speziellen Eigenschaften ideal zur Anwendung auf geölten und gewachsten Holzfußböden ist. Aber nicht nur Ihr Boden profitiert von Wisch-Fix Spezial, auch Möbel, Türen, Wand- und Deckenverkleidungen aus Holz können mit dem Wischkonzentrat gepflegt werden. Doch was Wisch-Fix Spezial so einzigartig? Beispielsweise die enthaltenen Seifen auf Basis natürlicher Öle, die dafür Sorge tragen, dass Ihr Boden beim Reinigen nicht austrocknet. Das Konzentrat versorgt das Holz mit einer atmungsaktiven Schutzschicht, die zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit regelrecht abwehrt und Ihren Boden vor Fugenbildung und Aufquellen bewahrt. Daher lässt sich bei regelmäßiger Anwendung die Strapazierfähigkeit Ihres Parketts zusätzlich verbessern.

 

Wasserlösliche Inhaltsstoffe

Schließlich gilt es bei der Wahl des richtigen Spezialreinigers noch ein wichtiges Kriterium zu beachten: Die Inhaltsstoffe.
Auch hier präsentiert sich Osmo mit Wisch-Fix Spezial von seiner besten Seite. Dank der wasserlöslichen Inhaltsstoffe wird die Schlierenbildung deutlich reduziert und zusätzliche Schichten werden bereits im Bildungsprozess verhindert. Des Weiteren sind die verwendeten Inhaltsstoffe besonders hautverträglich und frei von Farb- oder Duftstoffen. Sagen Sie der Atemmaske Adieu…

 

Kinderleichte Anwendung

Die konkrete Anwendung von Wisch-Fix gestaltet sich wiederum kinderleicht. Generell gilt immer die golden Regel, den Boden niemals nass, sondern stets nur nebelfeucht zu wischen und abschließend trocken nachzuwischen. Eine vollständige Anleitung zur Holzbodenpflege finden Sie auf der Herstellerseite.
Für die ideale Anwendung von Wisch-Fix-Spezial empfiehlt sich das Opti-Set von Osmo, bestehend aus Teleskopstil, Staub- und Feuchtmop, sowie einem Aktivfasertuch zur Schmutzaufnahme.

 

 

 

 

 

 

Feb
24

Holz im Badezimmer – Gewusst wie!

Das Vorurteil hält sich hartnäckig – Holz im Badezimmer ist tabu. Das Netz ist voll mit schlechten Erfahrungen, die bei genauerem Hinsehen jedoch meist auf eine schlechte Be- und Verarbeitung des Holzes zurückzuführen sind und nicht auf die Tatsache, dass Holz im Feuchtraum zum Einsatz kommt. Nichtsdestotrotz erklären speziell Heimwerker unnachgiebig die Unmöglichkeit des Projekts. Grund genug mit vermeintlichen Vorurteilen aufzuräumen.

 

Widerstandsfähiger als vermutet

Feuchtigkeit im Bad kann Holz im Bad beeinträchtigen – korrekt. Aber Holz im Freien ist vergleichsweise härteren Einflüssen durch Feuchtigkeit ausgesetzt, doch siehe da: Holzfenster, Holztüren und sogar Holzfassaden prägen Stadteile, Dörfer und ganze Gemeinden. Demgegenüber wird häufig argumentiert, dass die eigentlich Gefahr ja speziell vom warmen Wasserdampf im Bad ausgehe, doch auch dies kann nicht vollends überzeugen. Hängeschränke aus Holz finden sich annährend in allen Küchen. Warum schlagen Millionen von Menschen also nicht vor Verzweiflungen die Hände vors Gesicht und beklagen sich über von Wasserdampf angegriffenen Hängeschränken?

 

Lüften, lüften, lüften

Das eigentliche Problem liegt, sie werden es erraten haben, nicht primär am Holz, sondern an der richtigen und ausreichenden Belüftung im Bad. Wenn die Feuchtigkeit aus dem Bad nur langsam oder überhaupt nicht entweichen kann, ist auch der Einsatz von Holz ein fraglicher.

Abhilfe schafft eine regelmäßige und richtige Lüftung. Sollte das Bad kein Fenster aufweisen, muss mithilfe eines zusätzlichen Badlüfters für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden. Eine weitere Möglichkeit die Luftfeuchtigkeit im Bad zu reduzieren ist die Nutzung eines passiven Luftentfeuchters. In jedem Fall sollte Ihr Bad ein Hygrometer aufweisen, mit dem Sie die konkrete Luftfeuchtigkeit messen können und so die geeigneten Gegenmaßnahmen ergreifen.

 

Qualität und Verarbeitung

Wie erwähnt liegt das Problem nicht primär an Holz, sekundär gibt es jedoch hinsichtlich Qualität und Verarbeitung einiges, auf das Sie achten sollten. So sind Hölzer mit einer höheren Dichte in Ihrer wasserabweisenden Funktion wesentlich verlässlicher als weiches Holz. Des Weiteren sollte der für das Holz notwendige Schutz den Bedürfnissen in einem Feuchtraum angepasst werden. Eine vollständige Lackversiegelung weist Feuchtigkeit zuverlässig ab, behindert allerdings auch die natürliche Atmungsfunktion des Holzes. Öl, Wachs und Kombipräparate erhalten diese, sind für die Anwendung in Feuchträumen nicht immer geeignet. Hier hilft nur ein detaillierter Produktvergleich. Absolut verboten für jede Variante ist der direkte Kontakt von Holz und Wasser, zumindest über einen längeren Zeitraum. Spritzwasser und erhöhte Luftfeuchtigkeit sind hierbei nicht die Dinge, um die Sie sich sorgen machen müssen. Sich stauende Wasserpfützen schon.

 

Hätten Sie es gewusst?

Ein Vorteil, den viele Menschen nicht kennen, ist die antibakterielle Wirkung von Holz. Die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft und das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik konnten nachweisen, dass Holzarten wie Kiefer, Eiche und Lärche Bakterien aufnehmen und abtöten können. Dabei tritt die antibakterielle Wirkung sowohl an der Oberfläche, als auch im Holzinneren auf. Perfekte Voraussetzungen für hygienische Verhältnisse in Ihrem Badezimmer.

Feb
17

Japanische Schiebetüren in Ihrem Lebensraum

Raumgestaltung

Sie sind ein Relikt, das sich vom Ende Japans Edo-Zeit um 1868 bis in unsere Gegenwart gerettet hat. SHOJI diese lichtdurchlässigen Trennelemente werten jeden Raum auf und vermitteln neben dem asiatischen Flair, Stille und Klarheit.

Ob Sie große Räume durch Schiebetüren und Trennwände teilen möchten, oder individuelle Bereiche eines Zimmers vor fremden Blicken schützen wollen, Japanische Schiebetüren einzubauen lohnt in jedem Fall. Diese hellen, freundlichen und flexiblen Wohnaccessoires  bringen Ruhe und Struktur in Ihren Alltag.

So umgibt Sie ein Stück Nachhaltigkeit, denn mit vergilbungsfreiem, reißfestem Japanpapier und einfacher Sprossenbauweise auf Grundlage des goldenen Schnitts halten Ihnen die Japanischen Schiebetüren lange die Treue. Einziger Schmuck sind die Hölzer, in denen sie angeboten werden. Und Sie entscheiden ob Zedernholz, Fichte, Nuss- oder Kirschbaum zu Ihrer Einrichtung passt.

Die angebotenen Schiebeelemente lassen sich einfach anbringen, da sie oben an Decken gelagert sind und im Boden in einer Führung gehalten werden. Auch als Alternative zu begehbaren Kleiderschränken sind Shoji Schiebetüren eine gute Wahl. Sie sind dauerhaft und leicht zu bewegen. Jedes Stück wird einzeln und mittels Handarbeit für Ihren ganz persönlichen Verwendungszweck gefertigt. Bei der Montage muss allerdings sehr präzise und genau gearbeitet werden, damit sich die Schiebeelemente auch wirklich leicht führen lassen.

Inzwischen werden japanische Schiebetüren auch als Shoji-Drehtüren angeboten. Sie sind dann mit Topf-Scharnieren versehen wie z.B. für Dachschrägen und überall wo eine obere Laufschiene nicht montiert werden kann. Weitere Pluspunkte für die japanischen Schiebetüren sind ihr geringes Gewicht und der minimale Platz, den sie benötigen. Ihre Lichtdurchlässigkeit bringt diffuse Helligkeit  in den Raum und hält Details verborgen. Diese Anonymität hilft ebenfalls den Alltag konzentrierter zu bewältigen. Zugleich wirken die Wände schallschluckend, was wieder für Ruhe in der Tageshektik sorgt. Wagen Sie Neues mit den japanischen Schiebetüren.

Feb
17

Echtholzpaneele oder Dekorpaneele?

Deckenverkleidung

Paneele sorgen für eine dekorative und langlebige Wand- und Deckenverkleidung. Statt der Erneuerung einer Tapete müssen die Paneele nur gut gepflegt und gereinigt werden, um nichts von ihrer schönen Optik einzubüßen. Ob Sie sich für Dekorpaneele oder Echtholzpaneele entscheiden möchten, ist eine Frage des Preises, aber auch der Optik. Beide Varianten können viele Vorteile für sich in Anspruch nehmen.

Dekor kontra Holz – was eignet sich besser als Paneel?

Keine Frage: Preisgünstiger sind natürlich die Dekorpaneele. Doch die Dekorpaneele können sich noch mit einigen weiteren Vorteilen behaupten. Bei Ihnen gibt es eine geradezu unendliche Farbenvielfalt, womit schon fast die vielseitigen Eigenschaften der Tapete oder Wandfarbe erreicht werden. Sie lassen sich gewöhnlich schneller und einfacher anbringen, was besonders die weniger geübten Handwerker begrüßen. Dekorpaneele bester Qualität reichen auch an eine tolle Holzoptik sehr dicht heran. Echtholzpaneele sind nicht nur teurer, sondern auch von höherer Stabilität. Die Auswahl von Holzarten und Holzfärbungen ist auch für Echtholzpaneele recht umfangreich. Wie einfach die Verarbeitung der Echtholzpaneele ist, hängt von der Holzart und Holzqualität ab. Bei der Dauerhaftigkeit liegen die Paneele aus echten Hölzern allerdings vorn, sofern sie fachgerecht angebracht sind.

Variationen und Pflege

Pflegeleicht sind beide Arten, die Dekorpaneele und die Echtholzpaneele. Beide Paneelarten können einfach mit einem leicht feuchten Tuch gereinigt werden. Bei unifarbigen Dekoren sollte trocken nachpoliert werden, damit der Flächenglanz gleichmäßig erhalten bleibt. Spritzer und Flecken lassen sich hier sehr gut entfernen. Echtholzpaneele sollten Sie ebenfalls leicht feucht reinigen. Ab und zu ist ein Holzpflegemittel aufzutragen. Ob Dekorpaneele oder Paneele aus Echtholz, für beides erhalten Sie verschiedene Variation, beispielsweise Kassettensystem, Stäbchen, Platten, besondere Dekore. Beide Paneele können dekorativ mit indirektem Licht ausgestattet werden.

Feb
16

Wann muss nachgedämmt werden?

Bei Dämmungen wird zwischen Wärme- und Trittschalldämmungen unterschieden. Während Wärmedämmungen über nicht geheizten Räumen, wie Kellern, Garagen, Ateliers oder ähnlichem notwendig sind, wenn Sie im Winter keine kalten Füße kriegen wollen, brauchen Sie eine solche über beheizten Wohneinheiten in der Regel nicht. Sind die darunterliegenden Räume allerdings bewohnt, ganz gleich ob von Ihnen oder von Nachbarn, ist eine Trittschalldämmung unerlässlich. Sonst hören Sie oder Ihre Nachbarn in den darunter liegenden Räumen jeden Schritt. Genau in dieser Situation befinden Sie sich gerade? Und wissen nun nicht, was Sie dagegen tun sollen? Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Nachdämmen bei schwimmend verlegten Böden

Da dieses Problem überwiegend bei schwimmend verlegten Parkett-, Vinyl-, oder Laminatböden und allenfalls noch bei alten Dielen auftritt, da sich nur unter diesen Bodenbelägen Hohlräume befinden, in denen Trittschall entsteht, lässt sich in den meisten Fällen nachträglich noch eine Dämmung einziehen. Dafür muss allerdings der gesamte Bodenbelag noch einmal demontiert werden. Arbeit, die sich aber lohnt!

Handelt es sich bei Ihrem Bodenbelag um ein einfaches Klick-System, das nicht mit einander verklebt ist, können Sie die einzelnen Paneelen problemlos wieder von einander lösen. Vergessen Sie dabei nicht die einzelnen Paneelen durchzunummerieren, damit Sie beim Neuauslegen alle wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückfinden. Legen Sie nun im gesamten Raum eine Trittschalldämmung aus. Diese besteht in der Regel aus einer Polyethylen-Folie, die Sie in unterschiedlichen Stärken erhalten. Als Faustregel gilt: Je dicker die Folie, desto weniger ist durch sie zu hören. Beachten Sie allerdings die maximale Aufbauhöhe des gesamten Bodenbelags, damit sie keine Türen kürzen müssen oder Stolperfallen an den Türschwellen entstehen. Anschließend können Sie den demontierten Bodenbelag wieder auslegen und schon sollte in den Räumen darunter nichts mehr zu hören sein!

Nachdämmen bei alten Dielenböden

Um alte Dielenböden nachzudämmen, entfernen Sie zunächst Diele für Diele von der Unterkonstruktion und nummerieren diese durch, damit sie beim Wiedereinsetzen nicht durcheinander kommen. Unterhalb der Dielen befindet sich eine Unterkonstruktion, bestehend aus Balken zwischen denen ausgedehnte Hohlräume liegen. Sind diese leer, sollte in jedem Fall nachgedämmt werden. Mitunter befindet sich aber bereits eine Dämmung in Form von Bimsstein oder Schotter in den Hohlräumen. Wollen Sie diese austauschen, empfehlen wir Ihnen wieder zu einer Schütt-Dämmung aus porösem Material zu greifen, da sich diese nicht nur leicht verarbeiten lassen, sondern auch die besten Ergebnisse erzielen.

Tipp: Handelt es sich lediglich um knarrende Dielen, haben diese einfach nicht genug Platz und reiben aneinander, mitunter sind sie auch einfach nicht mehr richtig fest. Beides können Sie beheben, ohne unterhalb des Bodenbelags eine Trittschalldämmung einzuziehen.

Feb
09

Laminat in Fliesenoptik – Tolle Alternative für Bad und Wohnbereich

Sie träumen schon lange von einem schönen Fliesenboden in Ihrem Bad oder auch im Wohnbereich, der auch im Winter angenehm warm ist? Eine Fußbodenheizung ist aber nicht vorhanden und auch zu teuer? Dann ist ein Laminat-Boden in Fliesenoptik genau das Richtige für Sie! Diesen gibt es nämlich in vielen Variationen und Verlegmustern. Ein optischer Unterschied zur herkömmlichen Fliese ist oft erst auf den zweiten Blick zu erkennen.

Fußwarm und pflegeleicht

Nicht nur in punkto Aussehen steht Laminat seinem Vorbild in nichts nach. Durch seine hervorragenden Produkteigenschaften ist es durchaus im Vorteil. Das Laminat ist fußwarm und schafft so eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Zudem ist es sehr pflegeleicht und hält auch hoher Beanspruchung stand. Die Reinigung erfolgt möglichst nebelfeucht mit speziellen Laminatreinigern. Natürlich ist das Fliesenlaminat auch für Wasser- und Fußbodenheizungen geeignet. Im Winter haben Sie es dadurch garantiert wunderbar warm.

Günstig, kinderleicht zu verlegen und auch für Feuchträume geeignet

Das Verlegen unterscheidet sich nicht von herkömmlichem Klick-Laminat und ist damit kinderleicht. Nur auf die Anordnung des Musters sollten Sie bei Fliesenoptik genau achten. Um das Laminat auch in Feuchträumen wie dem Badezimmer verlegen zu können, achten Sie auf dafür geeignete Fabrikate. So hält Ihr Laminat auch dauerhafter Nässebelastung stand. Informieren Sie sich bei dem Fachmann Ihres Vertrauens über die ideale Verlegart und speziellen Fugenkleber. So haben Sie bei täuschend echter Fliesenoptik von nun an immer warme Füße im Badezimmer. Und das auch ohne Fußbodenheizung.

Feb
04

Bambusparkett – Parkett aus Gras

Sie halten Bambus für Holz, für Gehölz? Au contraire – ganz im Gegenteil: Bambus ist eine rasant wachsende Grasart, die in mehren hundert Arten auftaucht. Und wofür eignet sich diese Grasart? Beispielsweise zur Herstellung von kompletten Möbeln oder Parkett. Doch wie wird aus dem gewöhnlichen Bambusrohr ein ebener Bodenbelag?

Gut Ding will Weile haben

Hauptlieferant für industriell verwertbaren Bambus ist China, wo man auf eine Jahrhunderte alte Geschichte in Punkto Bambusverwertung zurückblicken kann. Dort wächst der Bambus an einem einzelnen Tag bis zu 30 Zentimetern und erreicht so bereits in drei bis vier Monaten seine endgültige Höhe. Wer jetzt allerdings denken, dass darauf sofort zur Ernte geschritten wird, der irrt. Erst nach einer vier- bis fünfjährigen Reifezeit wird das Gras geerntet. Damit daraus wiederum eine waschechte Landhausdiele oder Fertigparkett wird, muss der Stamm zunächst in Längsrichtung in Lamellen zersägt werden. Die berühmte grüne Schale wird auf einer speziellen Hobelbank entfernet und die Lamellen anschließend einzeln getrocknet. Nach dem Trockungsprozess werden die Lamellen abgehobelt. So bleibt die optische Wirkung des Bambus erhalten, ohne das hervorstehende Bambusknoten die Haptik der Lamellen beeinträchtigen.

Landhausdiele oder Stabparkett – Sie haben die Wahl

Diese werden nun horizontal aneinander gepresst und unter Druck miteinander verklebt. Hierdurch entsteht ein Brett mit der typischen Bambusstruktur. Alternativ lassen sich die Lameelen auch hochkant aneinanderpressen und anschließend verleimen. So entstehen keine breiten Lamellen, vielmehr besteht das Parkett so aus rechteckigen Stäbchen – typisches Stabparkett aus Bambus. Allerdings reicht die Stärke der Bambuslamellen in diesem Zustand beileibe nicht aus, um als stabiler Bodenbelag verlegt zu werden – mit Ausnahme der Hochkant-Lamellen. Für die Herstellung von Landhausdielen müssen daher drei Lamellenschichten miteinander verleimt werden. Diesem dreischichtigen Aufbau folgt auch das Fertigparkett, wobei der Gegenzug hier nicht aus Bambus- sondern aus Nadelholz besteht. Ähnlichkeiten zu Fertigparkett aus beispielsweise Ahorn oder Buche sind insofern gewollt.

Die Farbe bestimmen Sie!

Was die Farbgebung betrifft, verhält sich Bambus deutlich vielschichtiger als vermutet. Schon in der Natur hat Bambus, wie Holz, keine einheitliche Farbe, was diesen Naturstoff zu einem lebendigen und interessanten Bodenbelag macht. Sie können den Boden übrigens, wie auch Kork, nachträglich einfärben. Damit steht Ihnen eine nahezu unbegrenzte Farbpalette zur Verfügung, kombiniert mit einem außergewöhnlichen flexiblen Bodenbelag, der so nicht bei jedermann zu finden ist.