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Frühjahrsputz – Außentüren reinigen
Im Winter ist die Haustür oft besonderen Belastungen ausgesetzt. Kälte, Feuchtigkeit und Streusalz können dem Material zu schaffen machen. Deshalb lohnt es sich, nach dem Winter den Zustand in Augenschein zu nehmen und die Tür zu säubern. Um die Außentür zu reinigen und (wenn nötig) kleine Ausbesserungen vorzunehmen, wählen sie am besten einen trockenen Tag.
Groben Schmutz entfernen
Wenn grobe Verschmutzungen wie Sand, Erde oder Rückstände von Streusalz an Haustüren haften, lohnt sich als Erstes oft der Einsatz eines weichen Handfegers (zum Beispiel aus Rosshaar). Damit bürsten Sie den Dreck zunächst trocken ab.
Anschließend können Sie die Tür mit einem weichen Tuch reinigen. Damit Sie dabei nicht versehentlich den Lack beschädigen, sollten Sie zu einem Mikrofasertuch, einem alten T-Shirt oder einem weichen Schwamm (ohne raue Schrubbseite) greifen. Warmes Wasser mit einem Spritzer Allesreiniger oder Spülmittel reicht für die meisten Verschmutzungen vollkommen aus. Testen Sie zuvor an einer nicht sichtbaren Stelle, ob das Reinigungsmittel keine Verfärbungen oder Schäden an der Tür verursacht.
Schlieren und Flecken vermeiden
Wechseln Sie je nach Bedarf das Wasser, um Schlieren zu vermeiden. Halten Sie außerdem ein zweites weiches Tuch bereit, das trocken bleibt. Ein rasches Abtrocknen der Flächen hilft Ihnen dabei, Flecken an den Haustüren zu vermeiden.
Glasflächen können Sie zum Schluss noch einmal zusätzlich abwischen. Ein Spritzer Glasreiniger und ein sauberes Tuch sind dabei hilfreich.
Schmutzradierer und Ausbesserungen
Haustüren aus Kunststoff sowie Lacke auf hellen Außentüren neigen dazu, im Laufe der Zeit zu vergilben. Den Gelbstich entfernen Sie mit einem speziellen Schmutzradierer. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, ob das Reinigungsmittel auch für Ihre Haustür geeignet ist, um Schäden zu vermeiden.
Holztüren, an denen sich der schützende Lack löst, müssen nach dem Winter darüber hinaus ausgebessert werden. Kleinere Reparaturen können Sie selbst vornehmen, wenn das Holz vollständig trocken ist. Bei größeren Arbeiten hilft auch der Fachmann.