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Bodenpflege ohne Schweiß und Mühe: OSMO Wisch-Fix Spezial Wischkonzentrat
Die Band Deichkind wusste bereits das Arbeit nervt und selbiges gilt auch für die Reinigung Ihres Holzbodens. Trotzdem muss und soll Ihr Boden gepflegt werden. Doch verzweifeln Sie nicht! Die Rettung naht in Form von Wisch-Fix Spezial aus dem Hause Osmo. Warum dieses Wischkonzentrat nicht nur Ihre Nerven schont, sondern auch ihren Boden widerstandsfähiger macht, lesen Sie hier.
Die Firma Osmo präsentiert mit „Wisch-Fix Spezial“ ein wasserlösliches Wischkonzentrat für die tägliche Reinigungspflege Ihres Holzbodens, der durch seine speziellen Eigenschaften ideal zur Anwendung auf geölten und gewachsten Holzfußböden ist. Aber nicht nur Ihr Boden profitiert von Wisch-Fix Spezial, auch Möbel, Türen, Wand- und Deckenverkleidungen aus Holz können mit dem Wischkonzentrat gepflegt werden. Doch was Wisch-Fix Spezial so einzigartig? Beispielsweise die enthaltenen Seifen auf Basis natürlicher Öle, die dafür Sorge tragen, dass Ihr Boden beim Reinigen nicht austrocknet. Das Konzentrat versorgt das Holz mit einer atmungsaktiven Schutzschicht, die zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit regelrecht abwehrt und Ihren Boden vor Fugenbildung und Aufquellen bewahrt. Daher lässt sich bei regelmäßiger Anwendung die Strapazierfähigkeit Ihres Parketts zusätzlich verbessern.
Wasserlösliche Inhaltsstoffe
Schließlich gilt es bei der Wahl des richtigen Spezialreinigers noch ein wichtiges Kriterium zu beachten: Die Inhaltsstoffe.
Auch hier präsentiert sich Osmo mit Wisch-Fix Spezial von seiner besten Seite. Dank der wasserlöslichen Inhaltsstoffe wird die Schlierenbildung deutlich reduziert und zusätzliche Schichten werden bereits im Bildungsprozess verhindert. Des Weiteren sind die verwendeten Inhaltsstoffe besonders hautverträglich und frei von Farb- oder Duftstoffen. Sagen Sie der Atemmaske Adieu…
Kinderleichte Anwendung
Die konkrete Anwendung von Wisch-Fix gestaltet sich wiederum kinderleicht. Generell gilt immer die golden Regel, den Boden niemals nass, sondern stets nur nebelfeucht zu wischen und abschließend trocken nachzuwischen. Eine vollständige Anleitung zur Holzbodenpflege finden Sie auf der Herstellerseite.
Für die ideale Anwendung von Wisch-Fix-Spezial empfiehlt sich das Opti-Set von Osmo, bestehend aus Teleskopstil, Staub- und Feuchtmop, sowie einem Aktivfasertuch zur Schmutzaufnahme.
Holz im Badezimmer – Gewusst wie!
Das Vorurteil hält sich hartnäckig – Holz im Badezimmer ist tabu. Das Netz ist voll mit schlechten Erfahrungen, die bei genauerem Hinsehen jedoch meist auf eine schlechte Be- und Verarbeitung des Holzes zurückzuführen sind und nicht auf die Tatsache, dass Holz im Feuchtraum zum Einsatz kommt. Nichtsdestotrotz erklären speziell Heimwerker unnachgiebig die Unmöglichkeit des Projekts. Grund genug mit vermeintlichen Vorurteilen aufzuräumen.
Widerstandsfähiger als vermutet
Feuchtigkeit im Bad kann Holz im Bad beeinträchtigen – korrekt. Aber Holz im Freien ist vergleichsweise härteren Einflüssen durch Feuchtigkeit ausgesetzt, doch siehe da: Holzfenster, Holztüren und sogar Holzfassaden prägen Stadteile, Dörfer und ganze Gemeinden. Demgegenüber wird häufig argumentiert, dass die eigentlich Gefahr ja speziell vom warmen Wasserdampf im Bad ausgehe, doch auch dies kann nicht vollends überzeugen. Hängeschränke aus Holz finden sich annährend in allen Küchen. Warum schlagen Millionen von Menschen also nicht vor Verzweiflungen die Hände vors Gesicht und beklagen sich über von Wasserdampf angegriffenen Hängeschränken?
Lüften, lüften, lüften
Das eigentliche Problem liegt, sie werden es erraten haben, nicht primär am Holz, sondern an der richtigen und ausreichenden Belüftung im Bad. Wenn die Feuchtigkeit aus dem Bad nur langsam oder überhaupt nicht entweichen kann, ist auch der Einsatz von Holz ein fraglicher.
Abhilfe schafft eine regelmäßige und richtige Lüftung. Sollte das Bad kein Fenster aufweisen, muss mithilfe eines zusätzlichen Badlüfters für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden. Eine weitere Möglichkeit die Luftfeuchtigkeit im Bad zu reduzieren ist die Nutzung eines passiven Luftentfeuchters. In jedem Fall sollte Ihr Bad ein Hygrometer aufweisen, mit dem Sie die konkrete Luftfeuchtigkeit messen können und so die geeigneten Gegenmaßnahmen ergreifen.
Qualität und Verarbeitung
Wie erwähnt liegt das Problem nicht primär an Holz, sekundär gibt es jedoch hinsichtlich Qualität und Verarbeitung einiges, auf das Sie achten sollten. So sind Hölzer mit einer höheren Dichte in Ihrer wasserabweisenden Funktion wesentlich verlässlicher als weiches Holz. Des Weiteren sollte der für das Holz notwendige Schutz den Bedürfnissen in einem Feuchtraum angepasst werden. Eine vollständige Lackversiegelung weist Feuchtigkeit zuverlässig ab, behindert allerdings auch die natürliche Atmungsfunktion des Holzes. Öl, Wachs und Kombipräparate erhalten diese, sind für die Anwendung in Feuchträumen nicht immer geeignet. Hier hilft nur ein detaillierter Produktvergleich. Absolut verboten für jede Variante ist der direkte Kontakt von Holz und Wasser, zumindest über einen längeren Zeitraum. Spritzwasser und erhöhte Luftfeuchtigkeit sind hierbei nicht die Dinge, um die Sie sich sorgen machen müssen. Sich stauende Wasserpfützen schon.
Hätten Sie es gewusst?
Ein Vorteil, den viele Menschen nicht kennen, ist die antibakterielle Wirkung von Holz. Die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft und das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik konnten nachweisen, dass Holzarten wie Kiefer, Eiche und Lärche Bakterien aufnehmen und abtöten können. Dabei tritt die antibakterielle Wirkung sowohl an der Oberfläche, als auch im Holzinneren auf. Perfekte Voraussetzungen für hygienische Verhältnisse in Ihrem Badezimmer.
Wann muss nachgedämmt werden?
Bei Dämmungen wird zwischen Wärme- und Trittschalldämmungen unterschieden. Während Wärmedämmungen über nicht geheizten Räumen, wie Kellern, Garagen, Ateliers oder ähnlichem notwendig sind, wenn Sie im Winter keine kalten Füße kriegen wollen, brauchen Sie eine solche über beheizten Wohneinheiten in der Regel nicht. Sind die darunterliegenden Räume allerdings bewohnt, ganz gleich ob von Ihnen oder von Nachbarn, ist eine Trittschalldämmung unerlässlich. Sonst hören Sie oder Ihre Nachbarn in den darunter liegenden Räumen jeden Schritt. Genau in dieser Situation befinden Sie sich gerade? Und wissen nun nicht, was Sie dagegen tun sollen? Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Nachdämmen bei schwimmend verlegten Böden
Da dieses Problem überwiegend bei schwimmend verlegten Parkett-, Vinyl-, oder Laminatböden und allenfalls noch bei alten Dielen auftritt, da sich nur unter diesen Bodenbelägen Hohlräume befinden, in denen Trittschall entsteht, lässt sich in den meisten Fällen nachträglich noch eine Dämmung einziehen. Dafür muss allerdings der gesamte Bodenbelag noch einmal demontiert werden. Arbeit, die sich aber lohnt!
Handelt es sich bei Ihrem Bodenbelag um ein einfaches Klick-System, das nicht mit einander verklebt ist, können Sie die einzelnen Paneelen problemlos wieder von einander lösen. Vergessen Sie dabei nicht die einzelnen Paneelen durchzunummerieren, damit Sie beim Neuauslegen alle wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückfinden. Legen Sie nun im gesamten Raum eine Trittschalldämmung aus. Diese besteht in der Regel aus einer Polyethylen-Folie, die Sie in unterschiedlichen Stärken erhalten. Als Faustregel gilt: Je dicker die Folie, desto weniger ist durch sie zu hören. Beachten Sie allerdings die maximale Aufbauhöhe des gesamten Bodenbelags, damit sie keine Türen kürzen müssen oder Stolperfallen an den Türschwellen entstehen. Anschließend können Sie den demontierten Bodenbelag wieder auslegen und schon sollte in den Räumen darunter nichts mehr zu hören sein!
Nachdämmen bei alten Dielenböden
Um alte Dielenböden nachzudämmen, entfernen Sie zunächst Diele für Diele von der Unterkonstruktion und nummerieren diese durch, damit sie beim Wiedereinsetzen nicht durcheinander kommen. Unterhalb der Dielen befindet sich eine Unterkonstruktion, bestehend aus Balken zwischen denen ausgedehnte Hohlräume liegen. Sind diese leer, sollte in jedem Fall nachgedämmt werden. Mitunter befindet sich aber bereits eine Dämmung in Form von Bimsstein oder Schotter in den Hohlräumen. Wollen Sie diese austauschen, empfehlen wir Ihnen wieder zu einer Schütt-Dämmung aus porösem Material zu greifen, da sich diese nicht nur leicht verarbeiten lassen, sondern auch die besten Ergebnisse erzielen.
Tipp: Handelt es sich lediglich um knarrende Dielen, haben diese einfach nicht genug Platz und reiben aneinander, mitunter sind sie auch einfach nicht mehr richtig fest. Beides können Sie beheben, ohne unterhalb des Bodenbelags eine Trittschalldämmung einzuziehen.
Laminat oder Parkett – was nehmen?
Kennen Sie das auch? Sie stehen im Baumarkt und müssen sich nun entscheiden: Laminat oder Parkett – was wollen wir verlegen? Beide Böden ähneln sich von der Optik her und Differenzen sind für den Laien kaum noch erkennbar. Ob Laminat oder Parkett – auch bei der Verlegetechnik, sei es mit Nut und Feder oder dem Klick-System, gibt es keinen Unterschied. Das wahrscheinlich einzige offensichtlich gemeinsame Merkmal ist der Preis. Ob Laminat oder Parkett, beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Laminat besteht aus Spanplatten und einem aus Melaminharz beschichteten Papierdekor, welches robuster und weniger anfällig ist als sein Pendant. Es ist pflegeleicht und lässt sich mit einem Laminatreiniger leicht und schnell reinigen. Nachteil von Laminat ist die Wasserfestigkeit. Wenn Sie etwas verschüttet haben, sollten Sie es direkt wegwischen, da sonst das Material aufquellt und es nicht mehr schön aussieht und höchstwahrscheinlich ausgewechselt werden muss. Sollte Ihnen ein spitzer oder scharfkantiger Gegenstand auf den Boden fallen, so kann das Dekor aufspringen bzw. splittern.
Parkett hingegen besteht aus Vollholz. Es ist langlebiger und sollte alle paar Jahre geschliffen, eingeölt und neu versiegelt werden. Es hat mehrere Schichten, was dazu führt, dass Sie lange Freude daran haben.
Nachteilig ist der hohe Preis. Bei der heutigen schnelllebigen Zeit und dem ständigen Wechsel von Trends sollten Sie gut überlegen, ob Ihnen der ausgewählte Parkettboden auch noch in 5 Jahren gefällt. Des Weiteren ist das Parkett für Hunde oder Katzen eher ungeeignet, da man sehr schnell Kratzspuren der Krallen erkennt, insbesondere bei Lichteinstrahlung sieht der Boden dann alles andere als schön aus.
Letztendlich ist es Ihnen selbst überlassen, ob Sie sich für Laminat oder Parkett, dass heißt für das günstigere, aber pflegeleichtere Laminat oder das etwas teure aber dafür dauerhaft hochwertige Parkett entscheiden.