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Parkett oder Laminat verlegen? Dieser Vergleich hilft bei der Entscheidung
Wenn Sie sich nicht zwischen Parkett und Laminat entscheiden können, hilft ein Vergleich zwischen beiden Böden. Beim Verlegen von Laminatböden und Parkett gibt es kaum Unterschiede. Beide Böden gibt es als einfache Klickvariante, die schnell verlegt werden kann. Die Unterschiede zwischen Parkett und Laminat liegen im Material und den Eigenschaften der Böden. Nachfolgend werden Ihnen die unterschiedlichen Eigenschaften und Materialzusammensetzungen näher erläutert.
Laminat vs. Parkett – sehen die Böden nicht identisch aus?
Laminat und Parkett sind in identischer Optik erhältlich. Das Material unterscheidet sich allerdings gravierend voneinander. Laminatböden sind aus Holzfaserplatten oder Holzspanplatten gefertigt. Eine dünne Dekorschicht auf den Holzfasern komplettiert das Laminat. Parkett ist vollständig aus Holz gefertigt und enthält ausschließlich natürliche Elemente. Unterschiedliche Fertigungsprozesse und unterschiedliche Materialien machen Laminat preisgünstiger als Parkett. Der Kenner sieht allerdings sofort, wenn Parkett verlegt wurde. Parkettboden sieht edel aus und bietet sofort den wärmenden Holzcharme. Laminatböden wiederum sind sehr beliebt und sind in vielen Oberflächenmustern sowie Holzoptiken erhältlich.
Laminat vs. Parkett – welche Unterschiedlichen Eigenschaften weisen die Böden auf?
Laminatböden sind robuster und pflegeleichter als Parkett. Auf Parkettböden sind kleinste Kratzer sofort zu sehen und ein Parkettboden muss regelmäßig gepflegt werden. Wenn Sie kleine Kinder haben, die naturgemäß auf dem Fußboden mit Autos, Barbies, Lego und vielen anderen Spielwaren spielen, ist die Verwendung von Laminat empfehlenswert. Der Nachteil von Laminatböden ist, dass eine Macke im Laminat bleibt und nicht revidiert werden kann. Parkettböden können abgeschliffen und neu versiegelt werden.
Laminat vs. Parkett – Fazit
Laminat ist robuster als Parkett und deutlich günstiger in der Anschaffung. Beide Böden können schnell verlegt werden und bieten eine tolle Optik. Parkett wirkt allerdings wärmer als Laminat, ist aber empfindlicher und muss regelmäßig gepflegt werden. Beide Böden haben ihren Reiz.
Erfüllen Sie sich Ihre Einrichtungsträume
Mit Vinylböden werden Ihre Einrichtungsträume wahr. Vinylböden feiern ein Comeback und sind zu Trendbodenbelägen geworden. Der Bodenbelag ist in vielen Farbvarianten und Mustern erhältlich und bietet Ihnen deshalb unendlich viele Einsatzmöglichkeiten.
Der pflegeleichte und langlebige Bodenbelag
Vinylböden gibt es sowohl zum Kleben als auch zum Klicken. Die Klick-Variante verlegen Sie wie beim Laminatboden durch Einrasten von Nut und Feder der einzelnen Elemente. Haben Sie sich für die Klebevariante entschieden, dann verwenden Sie einen speziellen Dispersionsklebstoff. Kleinere Flächen auf glatten Untergrund können Sie mit doppelseitigem Klebeband verlegen.
Verlegeart der Klick-Variante
Von Eintönigkeit keine Spur: Sie können mit modernen Vinylböden je nach persönlichem Geschmack unterschiedliche Verlegemuster zusammenstellen. Die Verlegung ist mit etwas Geschick nicht schwer:
. Legen Sie die Vinylböden in den Raum, in dem sie verlegt werden sollen
. Die Akklimationszeit beträgt rund 24 Stunden, optimal ist eine Temperatur um 20 Grad Celsius
. Bereiten Sie den Untergrund vor – er muss eben, trocken und staubfrei sein
. Verwenden Sie spezielle Unterböden für Vinylböden, damit bekommen Sie einen stabilen, ebenen und schalldämmenden Bodenaufbau
. Zwischen den Elementen und den Wänden setzen Sie Keile, um eine Dehnungsfuge von ungefähr 15 Millimeter einzuhalten
. So klicken Sie: Alle Elemente werden schräg angesetzt und dann in der Waagerechten ineinandergeklopft
. Dafür bieten Hersteller spezielle Schlagklötze an, ab der zweiten Reihe erfolgt das Klicken an Längs- und Kopfseiten
. Den Zuschnitt führen Sie mit der Stichsäge oder dem Cuttermesser durch
. Die an die Wand anschließenden Elemente passen Sie mit dem Zugeisen ein
. Die letzte Reihe: Je nach Raumgröße müssen sie eventuell alle Elemente zuschneiden
. Die Dehnungsfugen zwischen Wand und Vinylboden verdecken Sie mit Sockelleisten, die Sie an die Wand dübeln oder kleben.
Laminatboden entsorgen – was es zu beachten gibt
Laminatböden sind kostengünstig, einfach zu verlegen und sie bieten eine enorme Vielfalt an Farben und Mustern. Der Boden bestimmt wesentlich den Charakter eines Raumes: Wenn Sie einen Raum neu gestalten, sollten Sie auch über einen neuen Boden nachdenken. Gerade weil Böden aus Laminat ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen, wird der Bodenbelag gerne und oft gewechselt. Hier erfahren Sie, was Sie beim Laminat entsorgen beachten sollten:
Altes Laminat muss fachgerecht entsorgt werden. Das Gute an Laminat: Laminat ist kein Sondermüll, sondern schlicht und einfach Sperrmüll. Die meisten Laminatböden bestehen nur aus Holzfasern und Harz – die Umweltgefährdung hält sich bei der Entsorgung in Grenzen. Je nach Art und Inhaltsstoffen des Laminatbodens ist es sogar möglich, Laminatböden in einem Holzofen zu verbrennen.
Besser ist es allerdings, Sie entsorgen Laminat, in dem Sie es außer Haus schaffen. Die gängigsten beiden Möglichkeiten beim Laminat entsorgen: Der Hausmüll oder der Recyclinghof. Kleinere Mengen an Laminat lassen sich rasch und unkompliziert einfach über den Hausmüll los werden. Wer einen ganzen Laminatboden entsorgen möchte, wird heute in der Regel den Weg zum nächsten Recyclinghof antreten müssen. Mengen bis zu drei Kubikmetern werden von vielen Altstoff-Sammelzentren ohne Probleme angenommen. Auch darüber hinaus halten sich die Kosten in der Regel in Grenzen.
Wichtiger ist beim Laminat entsorgen oft die Frage, wie man größere Mengen wegschafft. Die Kombination Auto + Anhänger-Kupplung + Anhänger ist dabei oft die beliebteste Lösung, weil das eigene Fahrzeug dabei nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Optimal sind auch Kombis oder größere Fahrzeuge älteren Baujahrs, bei denen ein zusätzlicher Kratzer keine Katastrophe mehr bedeutet. In den meisten Fällen ist es günstiger, das eigene Fahrzeug zu verwenden als einen Leihwagen zu organisieren.
Ähnliche Optik – unterschiedliche Herstellung
Jeder kennt sowohl Laminatböden als auch Parkettböden. Doch die Wenigsten wissen auch über die Unterschiede dieser verschiedenen Beläge Bescheid, um sich so für den idealen Boden für das Eigenheim zu entscheiden. Grundsätzlich gilt zunächst: Laminatböden und Parkettböden sind sehr unterschiedlich, auch wenn die Optik der beiden Bodenbeläge teilweise sehr ähnlich sein kann.
Der hauptsächliche Unterschied liegt darin, dass Laminatböden aus Holzspanplatten oder aber Holzfaserplatten bestehen, bevor diese dann auf eine dünne Dekorschicht aufgetragen werden.
Parkettböden hingegen sind komplett aus Holz hergestellt. Bei genauerer Betrachtung sieht man dann als Kenner eben auch diese „natur pur“ – und die unterschiedlichen Holzarten, die verwendet werden können, erlauben es die Wohnung völlig individuell einzurichten.
Durch diese Unterschiede in dem Herstellungsverfahren ergibt sich auch gleich ein weiterer Punkt, in dem sich Parkettböden und Laminatböden voneinander entzweien: der Preis! Laminatböden sind meist deutlich günstiger zu bekommen und kommen daher auch wesentlich häufiger in Mietswohnungen vor. Parkettböden hingegen sind, dadurch dass sie zu einhundertprozent aus natürlichem Holz bestehen, teurer in der Anschaffung.
Doch Laminatböden haben noch weitere Vorteile, abgesehen vom günstigeren Preis. So sind sie durch die Beschaffenheit robuster – etwa beim Verrücken von Möbeln. Außerdem sind sie recht pflegeleicht, so dass man beispielsweise guten Gewissens verschiedene Putzmittel auch auf Laminat nutzen kann. Bei Parkettböden muss man hierbei vorsichtiger sein.
Warum also überhaupt noch Parkettböden nutzen, fragt man sich vielleicht. Die Antwort liegt aber auf der Hand (und genaugenommen auch im Auge): Parkett ist sehr edel und besteht vollständig aus einem Naturstoff. Für viele detailverliebte Bewohner ist es einfach wichtig, dass der Boden nicht nur eine Holzoptik zeigt – sondern sie eben wirklich besitzt.
Laminatboden sachgerecht entfernen und entsorgen
Laminat ist ein attraktiver und dauerhafter Fußbodenbelag. Aber auch das schönste und haltbarste Laminat unterliegt dem Verschleiß. Gerade in viel genutzten Bereichen kommt es zu Schäden in der Oberfläche, die das Laminat unansehnlich machen. Oder Ihr altes Laminat passt einfach nicht mehr zur neuen Wohnungseinrichtung. Ganz egal aus welchem Grund das Laminat ausgetauscht werden muss oder soll, zuerst muss man den vorhandenen Laminatboden entfernen.
Vorbereitung
Um sich Mühe und Zeit zu ersparen, müssen die einzelnen Schritte beim Entfernen des Laminatbodens geplant werden. Zuerst sollte man sich vergewissern, ob das Laminat schwimmend verlegt oder großflächig mit dem Beton verklebt wurde. Hiernach richtet sich die Auswahl der erforderlichen Werkzeuge. Bei der schwimmenden Verlegung gibt der Boden beim Laufen nach und wenn man auf ihn klopft, ist ein hohles Geräusch zu hören. Hört man beim Klopfen ein dumpfes, festes Geräusch ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Laminat verklebt wurde und beim Laminatboden entfernen ein größerer Aufwand nötig ist.
Werkzeuge und Schutzmaßnahmen
Will man schwimmenden Laminatboden entfernen, benötigt man lediglich ein Stemmeisen, einen Hammer, einen Schraubendreher mit flacher Spitze und einen Spachtel. Beim verklebten Laminatboden sind noch eine Handkreissäge oder ein Trennschleifer erforderlich. Da, das Laminatboden entfernen durchaus eine staubige Angelegenheit werden kann, sollten ein Mundschutz getragen werden.
Arbeitsschritte
Egal ob Sie schwimmenden oder verklebten Laminatboden entfernen, zuerst müssen die Fußleisten demontiert werden. Mittels Schraubenzieher, Stemmeisen und Hammer dürfte das kein Problem darstellen. Beim Klick Laminat kann man recht einfach den Laminatboden entfernen. Sie heben die Laminatbahnen mit dem Stemmeisen an und ziehen diese auseinander. Lassen sich die Bahnen nicht trennen hilft oft ein wenig Rütteln und Schieben. Ist Ihr Laminat fest mit dem Untergrund verklebt, schneiden Sie das Laminat entlang der Fugen mit der Kreissäge ein, so erhalten Sie einzelne Bahnen, die Sie mittels Stemmeisen anheben und nach oben klappen können. So können Sie Bahn für Bahn den gesamten gesamte Laminatboden entfernen. Sind die Arbeiten abgeschlossen wird der restliche Kleber mit dem Spachtel abgelöst. Das alte Laminat sowie die Klebereste können Sie umweltfreundlich im nächsten Bauhof entsorgen.
Laminat in Fliesenoptik – Tolle Alternative für Bad und Wohnbereich
Sie träumen schon lange von einem schönen Fliesenboden in Ihrem Bad oder auch im Wohnbereich, der auch im Winter angenehm warm ist? Eine Fußbodenheizung ist aber nicht vorhanden und auch zu teuer? Dann ist ein Laminat-Boden in Fliesenoptik genau das Richtige für Sie! Diesen gibt es nämlich in vielen Variationen und Verlegmustern. Ein optischer Unterschied zur herkömmlichen Fliese ist oft erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
Fußwarm und pflegeleicht
Nicht nur in punkto Aussehen steht Laminat seinem Vorbild in nichts nach. Durch seine hervorragenden Produkteigenschaften ist es durchaus im Vorteil. Das Laminat ist fußwarm und schafft so eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Zudem ist es sehr pflegeleicht und hält auch hoher Beanspruchung stand. Die Reinigung erfolgt möglichst nebelfeucht mit speziellen Laminatreinigern. Natürlich ist das Fliesenlaminat auch für Wasser- und Fußbodenheizungen geeignet. Im Winter haben Sie es dadurch garantiert wunderbar warm.
Günstig, kinderleicht zu verlegen und auch für Feuchträume geeignet
Das Verlegen unterscheidet sich nicht von herkömmlichem Klick-Laminat und ist damit kinderleicht. Nur auf die Anordnung des Musters sollten Sie bei Fliesenoptik genau achten. Um das Laminat auch in Feuchträumen wie dem Badezimmer verlegen zu können, achten Sie auf dafür geeignete Fabrikate. So hält Ihr Laminat auch dauerhafter Nässebelastung stand. Informieren Sie sich bei dem Fachmann Ihres Vertrauens über die ideale Verlegart und speziellen Fugenkleber. So haben Sie bei täuschend echter Fliesenoptik von nun an immer warme Füße im Badezimmer. Und das auch ohne Fußbodenheizung.
Laminat in Eichenholzoptik wird viel genutzt
Auf der ganzen Welt gibt es mehr als 200 verschiedene Arten von Eichen. Besonders verbreitet sind die europäische Eiche, die japanische Eiche und die amerikanische Eiche. Das Holz dient als Vorbild und Inspiration von Eiche Laminat.
Umfangreiches Farbspektrum für zahlreiche Einrichtungsmöglichkeiten
Die Struktur und Farbe der europäischen Eiche ist ein besonders wichtiges Vorbild für Eiche Laminat. Schränke, Tische und Böden werden in zahlreichen Varianten aus diesem Holz hergestellt. In den vergangenen Jahren wurde Eiche Laminat ein gern gewählter Bodenbelag zur Haus- und Wohnungseinrichtung. Mit diesem Material wird es Ihnen möglich, Räume preisgünstig in der Eichenholzoptik zu gestalten. Achten Sie darauf, ob die Nutzschicht ausreichend dick ist. Die hohe Beanspruchungsklasse zeigt eine Eignung auch für Büro- und Gewerberäume an. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist ein schönes Maserungsabbild. Die klassischen Farben sind dabei dunkle oder helle Brauntöne. Diese können Sie vor allem in rustikaler Umgebung sehr gut einarbeiten. Diese Optik sorgt in Ihren Schlaf- und Wohnzimmern für gemütliches Fluidum. Insgesamt ist zu sagen, dass Eiche Laminat hervorragend zu Zimmern mit rustikaler Einrichtung passt, auch zur klassischen Ausstattung gilt es als ideale Ergänzung. In weißer Farbe bringt das Laminat ein modernes Flair. Es ist dann in der Regel mit der Optik weiß gebürsteter Eiche versehen und wird so zum strahlenden Fußbodenbelag.
Eiche Laminat sorgsam benutzen
Eiche Laminat ist aus gutem Grund einer der meist genutzten Laminatböden. Allerdings sollten Sie, wie bei allen Böden dieser Art, im Alltag Vorsicht walten lassen. Bruchstellen, Risse und Dellen können schwer korrigiert werden. Um es zu erhalten, sollten Sie es schützen. Dazu dienen Teppiche oder Fußmatten, welche an besonders gefährdeten Stellen platziert werden.
Tropentrend Doussie
Doussieholz wird immer beliebter für Inneneinrichtungen. Allerdings ist die Baumart stark gefährdet und das Tropenholz sehr teuer. Daher ist Doussie Laminat eine günstige und umweltschonende Alternative. Wenn Sie das Laminat dann auch noch selbst verlegen können, sparen Sie sich viel Geld. Durch sein besonderes Aussehen ist Doussie Laminat aber nicht mit jedem Stil frei kombinierbar. Gerade bei Laminat kommt es zusätzlich stark auf die Qualität an, wie lange Sie an Ihrem Boden Freude haben.
Vitalität pur
Doussieholz hat sehr große und weit gestreute Poren. Der Farbverlauf kann je nach imitierter Art von hellem Gelb bis in dunkles Rotbraun gehen. Der Faserverlauf wirkt sehr lebhaft und sorgt für Abwechslung. Es ähnelt der feinporigeren Pflaume insgesamt stark.
Den Tropen näher
Zunächst sollten Sie daran denken, Doussie Laminat nicht mit dessen Eigenfarben zu kombinieren. Das wirkt schnell durcheinander. Benutzen Sie stattdessen lieber große Topfpflanzen, um das Lebhafte des Doussie Laminat weiter hervorzuheben. Ihre Möbel und Vorhänge sollten Sie in cremefarbenen, hellen Tönen halten. Oder Sie kombinieren Ihren Boden mit bunten Teppichen und Fensterbehängen. So wird Ihr Raum wohnlicher ohne zu kitschig zu wirken.
Nicht durchbrechen
Das ist natürlich nicht ganz wörtlich gemeint. Aber auch Doussie Laminat hat den Nachteil, dass es nicht renovierbar ist. Daher sollten Sie Kratzern möglichst durch ein hochwertiges Produkt entgegenwirken. Das bedeutet im Normalfall mindestens Nutzungsklasse 23 oder höher. Für Büros sollte es mindestens Klasse 30 sein. Dann gehört auch eine Trittschalldämpfung dazu. Sonst hören Sie jede Stecknadel fallen. Ihr neues Laminat sollte nicht zu rutschig sein. Qualitativ hochwertige Laminatböden sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch sicher. Grundsätzlich gilt, je echter das Laminat, desto höher die Kosten.
Künstliche Bodenbeläge im Vergleich – Vinyl oder Laminat
Ist die Entscheidung für einen künstlichen Belag in einer Wohnung gefallen, kann zwischen Vinyl und Laminat gewählt werden. Doch worin unterscheiden sich die Bodenbeläge?
Unterschiedliche Grundmaterialien
Sowohl Laminatböden als auch Vinylböden sind keine natürlichen Bodenbeläge. Beim Laminat werden auf Holzspan- oder Holzfaserplatten dünne Dekorschichten aufgebracht, die vorab in Malaminharz getränkt und dann im Hochdruckverfahren miteinander verpresst wurden. Vinyl ist dagegen ein reines Kunststoffprodukt. Dafür besitzt Vinyl eine elastische Oberfläche, in die natürliche Holz- oder Steinstrukturen geprägt werden können. Die Vinylböden kommen daher in Optik und Haptik dem Naturprodukt im Vergleich zu den Laminatböden näher.
Verlegung und Pflege
Sowohl die Vinylböden als auch die Laminatböden lassen sich aufgrund des Klick-Systems einfach und schnell verlegen. Sie besitzen jeweils eine geringe Aufbauhöhe und sind schwer entflammbar. Beide Bodenbeläge lassen sich einfach von Ihnen reinigen, doch Sie müssen die Besonderheiten der Bodenmaterialien berücksichtigen. Während der Vinylboden nass und fast mit jedem Reinigungsmittel behandelt werden kann, ist der Laminatboden nässeempfindlich. Diesen Boden sollten Sie nur nebelfeucht mit einem speziellen Reinigungsmittel für Laminatböden reinigen.
Funktionalität
Vinyl ist das Allroundmaterial für alle Räume. Da es eine hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit aufweist, ist es sogar im Badezimmer und in der Küche problemlos einsetzbar. Hier ist Laminat deutlich unterlegen, da Feuchtigkeit diesen Bodenbelag schnell zum Quellen bringen kann.
Kosten
Laminat weist gegenüber Vinyl einen deutlich geringeren Anschaffungspreis auf. Das Material ist lichtbeständig und robust. Größere Schäden lassen sich allerdings keineswegs problemlos ausbessern. Demgegenüber ist Vinyl extrem strapazierfähig und langlebig. Hersteller geben bis zu 25 Jahre Garantie. Allerdings können Vinylböden nur in speziellen Verbrennungsanlagen entsorgt werden, was unter umweltpolitischen Gesichtspunkten eindeutig gegen dieses Material spricht.
Mit einem Fichte Laminat Atmosphäre schaffen
Als Fußbodenbelag ist das Laminat, das es in vielen verschiedenen Varianten gibt, ausgesprochen beliebt. Es ist fußwarm, pflegeleicht und verbreitet eine heimelige Ausstrahlung. Ein exklusives Laminat in Fichtenholzoptik zeigt sich äußerst erdverbunden und gibt dem Raum das Gefühl von Natürlichkeit und Geborgenheit. Wenn Sie sich für ein Fichte Laminat entscheiden, holen Sie sich ein sonniges und gemütliches Flair in Ihre Räume.
Die Beschaffenheit des Materials
Ein Laminatboden ist im Gegensatz zu echten Holzdielen oder Parkett nicht teuer und nicht so aufwendig im Verlegen. Trotzdem gibt es Unterschiede in der Qualität des Laminats. Um ein hochwertiges Fichte Laminat zu bekommen, sollte der Rat des Fachmannes beachtet werden. Das Material des Bodenbelages ist in Nutzungsklassen unterteilt; die Stärke der Dekorschicht ist maßgebend für die dauerhafte Erhaltung des schönen Aussehens und für eine lange Haltbarkeit.
Was weiterhin besonders zu beachten ist
Wenn Sie ein Fichte Laminat verlegen möchten, sollten Sie wissen, dass die darin befindlichen Nachbildungen von Astlöchern die Natürlichkeit der Fichtenholzoptik betonen. Diese sind absolut gewollt, weshalb ein solcher Fußboden gut zu einem ländlichen und robusten Mobiliar passt. Es ist davon auszugehen, dass eine Nachdunkelung nicht mehr erfolgt, wie es bei echtem Holz der Fall wäre. Sie erhalten also sofort genau den Farbton, wie Sie sich ihn wünschen und wie er jahrelang erhalten bleibt.
Die beste Pflege für den Fußboden
Laminatboden ist generell sehr pflegeleicht, wobei Sie ihn lediglich vom Staub befreien müssen. Es reicht der Staubsauger, ein weicher Besen oder ein spezielles trockenes Tuch für diese Arbeit. Ab und zu können sie das Laminat bei stärkerer Verschmutzung feucht, aber nicht zu nass, mit einem gewöhnlichen Reinigungsmittel für Fußböden wischen.